Die Fenstermärkte schrumpfen 2009 in allen deutschsprachigen Ländern. Das ist das Ergebnis der aktuellen Studie der Interconnection, Wien. Deutschland ist mit einem Rückgang von neun Prozent am stärksten betroffen. Diese Prognose beinhaltet schon Wachstumsimpulse der jüngst verabschiedeten Konjunkturpakete. Wesentlich weniger dramatisch ist die Lage laut der Studie in Österreich und der Schweiz, wo hohe Anreize für thermische Sanierung, Reallohnzuwächse und somit noch stabile Konsumausgaben den Einbruch am Neubau lindern und die Rückgänge auf 4,9 Prozent bzw. 4,2 Prozent für 2009 eindämmen.