Trotz Internet und elektronischer Medien verlassen sich laut Umfrage unter 10.000 Haushalten Wohneigentümer in erster Linie auf die persönliche kompetente Beratung, vor allem beim Handwerker. Über 52 Prozent, so stellte das Nürnberger Marktforschungsinstitut ICON fest, informierten sich hier. Bei größeren Modernisierungsmaßnahmen liegt dieser Anteil sogar noch deutlich höher. Auf Platz zwei folgen – mit rund einem Drittel – die Baumärkte bzw. der Fachhandel (Mehrfachnennungen waren möglich). Ein Viertel der Modernisierer unter den Wohneigentümern informierte sich bei Verwandten, Bekannten oder Freunden. Zeitschriften als Informationsquelle lagen mit zehn Prozent noch vor dem Internet (acht Prozent) und Fernseh-Verbrauchersendungen (vier Prozent). Die Befragung wurde im Auftrag der Landesbausparkassen (LBS) durchgeführt.