Herausforderungen unserer Zeit begegnen

Seit jeher spielt der Nachhaltigkeitsgedanke in der Firmenphilosophie der Nespoli Group eine tragende Rolle. In den vergangenen Jahren hat der Produzent darüber hinaus eine Fülle von Voraussetzungen geschaffen, die es heute ermöglichen, Pinsel und Farbroller anzubieten, die ganz oder überwiegend aus nachhaltigen Rohstoffen produziert werden. Diese Aufgabe ist nicht einfach, denn im Vorfeld müssen aufwendige Prüfungen stattfinden, bevor produziert und letztendlich auch auditiert werden kann, berichtet das Unternehmen. Bei der Auswahl von Rohstofflieferanten zum Beispiel müsse auf verantwortungsvolle Quellen geachtet werden und dass dabei die Nachvollziehbarkeit der Lieferkette nicht unterbrochen wird.

Nachhaltig bedeute bei Nespoli auch, dass neben der Erfüllung gesetzlicher Anforderungen die Produktqualität stimmt und die Kundenbedürfnisse optimal befriedigt werden. Letztendlich müsse das Preis-Leistungs-Verhältnis gewährleistet bleiben.

Nespoli-Produkte mit Holzanteil sind beinahe ausnahmslos ebenso FSC-zertifiziert wie das Material von Verpackungen, Folien werden auf recycelte Kunststoffe umgestellt und Verpackungen entwickelt, die gänzlich auf Kunststoff verzichten. Farbwannen, Abstreifgitter und Farbrollerbügel – Made-in-Germany – können vom Handel auf Wunsch mit „Blauer Engel“-Siegel bezogen werden. Das Post-Consumer-Recyclingmaterial dafür stammt laut Nespoli aus der Verwertung von Haushaltsabfällen.

Mit einem modernen Produktionskonzept bietet Nespoli nun auch nachhaltige und zu großen Teilen aus Rezyklat hergestellte Farbroller an. Nach einem sorgfältigen und umfangreichen Entwicklungsprozess fehlt noch die Zertifizierung, dann werden diese Farbroller ebenfalls unter dem Siegel Blauer Engel angeboten, was Transparenz und Glaubwürdigkeit schafft .

Der Hersteller, dessen Angebot zu großen Teilen aus eigenen Produktionsstätten in Europa stammt, unterstützt den Handel mit aufwendigen Eigenmarkenkonzepten. Eine Differenzierung im Produkt, nicht nur in der Verpackung, spiele dabei eine entscheidende Rolle. Gemeinsam mit dem Handel werden diese Konzepte passend zum Farbensortiment erarbeitet, um optimal geeignete Werkzeuge zu kreieren.

Die Zeiten sind für den Handel herausfordernd, sei es durch die vorgezogenen, geballten DIY-Projekte der Covid-Phase oder enorme Preissteigerungen durch Mangel an Verfügbarkeit, Rohstoff-Verknappung und den Ukraine-Konflikt, die zu einer Kaufzurückhaltung geführt haben. „Da jedoch DIY-Anwendungen wieder vermehrt selbst erledigt werden, um teure Handwerkerkosten zu vermeiden und der Sanierungszyklus nach der Pandemie wieder gegeben ist, sehen wir trotz schwieriger Rahmenbedingungen einen positiven Trend für das Jahr 2024“, ist Michael Reuter, Geschäftsführer der Nespoli Deutschland GmbH, zuversichtlich.