Die Alpinaweiß-Digital-Kampagne kombiniert Bewährtes wie die weiße Katze mit neuen technischen ­Möglichkeiten, die die Digitalisierung bietet.
Die Alpinaweiß-Digital-Kampagne kombiniert Bewährtes wie die weiße Katze mit neuen technischen ­Möglichkeiten, die die Digitalisierung bietet.

Alpina  

An der Seite der Kunden

Um die Marke kontinuierlich am Puls der Zeit weiter­zuentwickeln, setzt man bei Alpina auf stete Innovationskraft und zielgruppengerechte Kommunikation.

Seit Generationen ist Alpina mit weißer Farbe mit hoher Deckkraft in den Köpfen den Deutschen verankert; kaum ein Heimwerker kennt die Produkte nicht. „Das ist ein riesiges Asset und stärkt uns natürlich den Rücken“, sagt Geschäftsführer Peter Stechmann. „Auf Alpina ist immer Verlass, auch in Krisenzeiten“, betont er. Aber wie macht die Marke das eigentlich? Die Antwort: Sehr nah am Verbraucher sein, seine Bedürfnisse genau kennen, sodass die Produktentwicklung sehr spitz darauf zugeschnitten werden kann. Mit neuen, bedarfsorientierten Sortimenten sollen neue Zielgruppen in den Handel gebracht und zusätzliche Umsatzchancen generiert werden.

Neue Zielgruppen im Blick

So habe sich Alpina vom Weiß-Experten zum Farbexperten entwickelt, unterstreicht Stechmann. Die mittlerweile 115-jährige Marke wurde zielgerichtet um neue Produkte und Konzepte erweitert. Ein Beispiel dafür ist die Einführung der Feinen Farben im Bereich der Bunt-Dispersionen im Jahr 2015. Damit sei gleichzeitig eine neue Kategorie in Segment der bunten Wandfarben im Baumarkt entstanden, so der Geschäftsführer weiter. Damals wurde eine neue, design­orientierte Zielgruppe mit höherer Preisbereitschaft angesprochen. Gerade die weibliche Kundschaft zwischen 30 und 50 Jahren, die ein hohes Interesse an Lifestyle- und Interior-Themen hat und eine exklusive, ästhetische sowie hochwertige Produktwelt sucht, sollte durch die höherwertige Kollektion erreicht werden. Mit den Feinen Farben wollte Alpina die Lücke zwischen Massenmarkt und hochpreisigen Selektivmarken schließen.

Fortgesetzt wurde diese Strategie mit dem Launch der Puren Farben. Damit nahm der Farbenhersteller die Millennials in den Blick und bediente deren Bedürfnisse nach Individualität, Nachhaltigkeit und einer Konzentration auf das Wesentliche. Das schlug sich in einer reduzierten Farbpalette, einem aufgeräumten Design und einem strukturierten Markenauftritt nieder, ebenso in einer umweltfreundlichen Verpackung samt nachhaltigerem Füllgut.

Geschäftsführer Peter Stechmann ist überzeugt, dass die Marke aufgrund ihrer Marktposition eine besondere Verantwortung trägt.
Geschäftsführer Peter Stechmann ist überzeugt, dass die Marke aufgrund ihrer Marktposition eine besondere Verantwortung trägt. (Quelle:  Alpina)

Ab Anfang 2025 kommt die Ready-Mix-Kollektion Pantone powered by Alpina hinzu. Das Sortiment richtet sich an Kunden mit einem farbbewussten, modernen Lifestyle. Inspiration liefern dabei immer wieder neue Farbtöne und Anregungen für verschiedene Lebensbereiche. Die Pantone-Farbe des Jahres soll zudem regelmäßige Aktivität und hohe Aufmerksamkeit bringen.  

Ein weiteres bevorstehendes Highlight und Ausdruck seiner Innovationskraft sieht Alpina in seinem neuen Bad- und Küchen-Sortiment, das Anfang 2025 gelauncht wird. Die Produktrange besteht aus Lacken, Wandfarben und Zusatzartikeln für die Renovierung von Küche und Bad.  

Alpina sieht sich aufgrund seiner Marktposition in einer besonderen Verantwortung, wenn es um nachhaltige, umwelt- und gesundheitsschonende Farben im deutschen Baumarkt geht. Nachhaltigkeit sei seit jeher Teil der Unternehmensphilosophie, hebt Stechmann hervor.

Mit einer neuen Nachhaltigkeitsstrategie samt eigener Produktrange mit den Innen­dispersionen Sensitiv Wohnweiß und Silikat Wohnweiß will Alpina dem Zeitgeist und Verbraucherwunsch nach nachhaltigen Produkten gerecht werden und sich für den Wachstumsmarkt Nachhaltigkeit und gesundes Wohnen aufstellen. Die Produkte sind vegan und mit dem „Blauen Engel“ ausgezeichnet. Sie werden in Deutschland mit Grünstrom produziert und im ressourcenschonenden PCR-Gebinde verpackt. Das Bindemittel basiert auf nachwachsenden Rohstoffen.

Mix aus Tradition und neuer Kundenansprache

Alpina sei schon immer stark in der Kommunikation gewesen, unterstreicht der Geschäftsführer: „Wer erinnert sich nicht mehr an den magischen Moment, in dem die Katze durch Vorbeilaufen die Wand einfärbt“, berichtet er. Doch das war früher – heute ergeben sich ganz neue Möglichkeiten. Es gibt einen Wandel von rein klassisch linearer TV-Werbung und Printanzeigen hin zu Digital-Kampagnen an diversen Touchpoints, etwa durch Social-Media-Kommunikation, Influencer-Relations und -Events oder auch über neue Formen der TV-Werbung.

Wer erinnert sich nicht mehr an den magischen Moment, in dem die Katze durch Vorbeilaufen die Wand einfärbt.
Peter Stechmann, Geschäftsführer Alpina

Je nach Zielgruppe, Sortiment und Kampagnenziel setzt Alpina die Kommunikationsbausteine flexibel angepasst zusammen. Das habe man schon bei Feine Farben bewiesen. Ausgefallene Produktnamen und Geschichten hinter jeder Farbpersönlichkeit sorgten dabei für Emotionalisierung.  

Wie eine moderne, zielgruppen- und sortimentsspezifische Kampagnenmechanik heute aussehen kann, verdeutlicht die in diesem Jahr neu gelaunchte  

Alpinaweiß-Digital-Kampagne. Hier zeige sich die Symbiose aus Tradition, bewährten Markenwerten und einer neuen und modernen zielgruppengerechten Ansprache, erklärt der Geschäftsführer. Wie schon in früheren TV-Spots läuft dabei eine Katze an der Wand vorbei und färbt sie dabei auf magische Weise strahlend weiß ein. Für das neue Kommunikationskonzept wurde die Katze jedoch erstmalig computergeneriert erstellt. Die Kampagne geht auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der verschiedenen Zielgruppen und Anwender-Typen ein und greift deren Streichanlässe spielerisch auf. Damit bleibt die weiße Katze als Eye-Catcher und Sympathieträger erhalten und präsentiert sich und das Leadprodukt ­Alpinaweiß in verschiedenen Facetten.

Der Grund für unseren Erfolg ist, dass wir uns als Traditionsmarke niemals auf dem ausruhen, was wir erreicht haben.
Peter Stechmann, Geschäftsführer Alpina

„Der Grund für unseren Erfolg ist, dass wir uns als Traditionsmarke niemals auf dem ausruhen, was wir erreicht haben, und stets nach Weiterentwicklung streben“, fasst Stechmann zusammen. „Unser Sortiment wird konsequent an den Endverbraucherbedürfnissen ausgerichtet und durch innovative Lösungen erweitert. Wir sind nah am Kunden und agieren immer am Puls der Zeit, womit es uns regelmäßig gelingt, die Kategorie für Anstrichmittel neu zu beleben und Kundengruppen zu mobilisieren, die es vorher im Baumarkt nicht gab.“ Diese Innovationskraft werde durch kontinuierliche Investitionen in die Marke und deren Beliebtheit ergänzt, wie jüngst mit der Alpinaweiß-Kampagne, die bei den Zielgruppen hervorragend angekommen sei. „Wir nehmen die Dynamik, die unser Markt und Umfeld mit sich bringen, auf und nutzen sie als Antreiber“, so Stechmann abschließend.

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