Für die diesjährige Ausgabe der Spoga+Gafa in Köln sind bereits 96 Prozent der Austellungsfläche vermietet. 
Für die diesjährige Ausgabe der Spoga+Gafa in Köln sind bereits 96 Prozent der Austellungsfläche vermietet. 

Spoga+Gafa

Die große grüne Verantwortung

Unter dem Leitthema „Responsible Gardens – Verantwortungsvolle Gärten“ stellt die Spoga+Gafa in diesem Jahr die gesellschaftliche Verantwortung der Branche in den Mittelpunkt der nahezu ausgebuchten Messe. 

Die Spoga+Gafa, die größte Garten- und BBQ-Messe der Welt, meldet für die diesjährige Ausgabe vom 16. bis 18. Juni eine hohe Internationalität der Aussteller – und 14 nahezu aus­gebuchte Messehallen. Mit rund 96 Prozent vermieteter Aus­stellungsfläche und einer hohen Wiederbuchungsrate knüpft die Messe damit an den Erfolg des Vorjahres an, wie die Verantwortlichen auf der internationalen Pressekonferenz der Messe in Utrecht bekannt gegeben haben. Bereits 2023 verzeichnete die Weltleitmesse mit über 1.850 Ausstellern aus 58 Ländern einen Anstieg sowohl bei den interkontinentalen Ausstellern als auch bei den ausstellenden Unternehmen aus Europa und der DACH-Region. Zahlen, die auch 2024 wieder erreicht werden.

Insbesondere der Anteil europäischer und nordamerikanischer Unternehmen hat sich im Vergleich zum Vorjahr noch mal deutlich erhöht: Zahlreiche na­tionale und internationale Unternehmen haben ihre Teilnahme bestätigt, darunter viele Big Player und renommierte Marken, aber auch Newcomer und Start­ups. Angesichts der herausfordernden Umstände der Branche sieht Stefan Lohrberg, Director der Spoga+Gafa, den Buchungsstand der Gartenlifestyle-Messe als wichtiges positives Signal: „Mit diesem klaren Bekenntnis zur Spoga+Gafa senden die Unternehmen trotz der teilweise herausfordernden Marktbedingungen ein deutliches Zeichen.“ Denn: „Die Spoga+Gafa ist der wichtigste Treffpunkt für die Branche und eröffnet neue und einmalige Geschäftsmöglich­keiten – von einer erfolgreichen Spoga+Gafa profitiert am Ende die gesamte Grüne Branche“, ist sich Lohrberg sicher.  

Stefan Lohrberg, Director der Spoga+Gafa, sieht im Anmeldungsstand  ein klares Bekanntnis der Unternehmen zur Messe.
Stefan Lohrberg, Director der Spoga+Gafa, sieht im Anmeldungsstand  ein klares Bekanntnis der Unternehmen zur Messe. (Quelle: Koelnmesse)

Leitthema prägt das Messeprogramm

Das diesjährige Leitthema „Responsible Gardens – Verantwortungsvolle Gärten“ spielt dabei eine zentrale Rolle bei der Ge­staltung des Messegeländes. Im Fokus steht die Frage nach der Verantwortung der Grünen Branche für die Rolle des Gartens in der Gesellschaft. Ressourcenschonendes Gärtnern, fair pro­duzierte Gartenprodukte, emis­sionsarme BBQ-Technologien, eine klimagerechte Gartenpflege und Bewässerung, aber auch der verantwortungsvolle Umgang der Gartenbesitzer untereinander werden daher auf der Spoga+­Gafa 2024 besonders hervorgehoben und die Relevanz des Themas in verschiedenen Formaten präsentiert und diskutiert. Internationale Expertinnen und Experten werden dafür das Thema in Vorträgen und Talk­formaten auf dem „Forum Garden Café“ vertiefen.  

Dem Veranstalter Koelnmesse ist klar: Mehr denn je ist der eigene Garten für viele Menschen eine Leidenschaft. Mit Freude übernehmen sie die Verantwortung, die mit dessen Pflege und Gestaltung verbunden ist. Sie pflanzen beispielsweise heimisches und insektenfreundliches Grün, verwenden Bio-Dünger und andere umweltfreundliche Produkte, sammeln Regenwasser und kompostieren ihre Gartenabfälle. Zusammen mit Nachbarn und Freunden pflegen sie Gemeinschafts­flächen für den Anbau von Obst oder Gemüse und schaffen so grüne Oasen mitten in der Stadt.

Auf ihrer Pressekonferenz in Utrecht hat die Spoga+Gafa die internationale Fachpresse über den aktuellen Stand zur Messe informiert. 
Auf ihrer Pressekonferenz in Utrecht hat die Spoga+Gafa die internationale Fachpresse über den aktuellen Stand zur Messe informiert.  (Quelle: Koelnmesse)

Gartenbranche stellt sich der Verantwortung

Daher muss sich angesichts der aktuellen globalen Herausforderungen auch die Gartenbranche ihrer gesellschaftlichen Verantwortung stellen – und tut es oft schon: Viele Aussteller der Spoga+­Gafa achten auf eine ressourcenschonende Produktion, reduzieren oder kompensieren ihren CO2-Austoß und verwenden recycelte und kreislauffähige Materialien. Für die Grünpflege werden vermehrt biolo­gische Erden und Dünger oder insektenfreundliche Pflanzen zum Erhalt der Biodiversität auf den Markt gebracht. Vielfach bestätigen Zertifikate die geprüfte Umweltverträglichkeit oder die sozialverantwortliche Herstellung aktueller Gartenprodukte.  

Mit dem diesjährigen Leitthema möchte die Spoga+Gafa 2024 daher die Freude am verantwortungsvollen Gärtnern fördern und unterstützen. Und natürlich auch den passenden Rahmen bieten, um sich über neueste Trends und Marktentwicklungen auszutauschen: Worauf sollte beim Thema Nachhaltigkeit für Außenbereiche geachtet werden? Wie macht man den Garten fit für den Klimawandel? Welche Möglichkeiten bieten neue Geräte für den Anbau und die Zubereitung von Speisen im Freien? Wie lassen sich Outdoormöbel flexibler nutzen und Gartengeräte ergonomischer gestalten? Diese und andere Fragen werden die Aussteller mit ihren Produktneuheiten und Innovationen zu beantworten wissen, sind sich die Verantwortlichen sicher.

Ergänzend wartet ein breites Rahmenprogramm mit Sonderflächen wie dem „Boulevard of Ideas“, den „POS Green Solution Islands“, der „Trendshow Outdoor Lifestyle“ sowie thematische Rundgänge auf die Besuchenden – hier stehen die Herausforderungen der Branche sowie Lösungsansätze für die Zukunft des Handels im Mittelpunkt. 

Dähne Verlag spoga+gafa 2024
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