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Am liebsten aus dem Baumarkt

Wo kauft der Garten-Kunde und wo holt er sich seine Informationen? Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigt sich der „Consumer-Report 2024 Garden-Living“ von Marketmedia24.
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Den Kunden verstehen – eine Königsdisziplin für den Handel. Dazu gehört auch, die Gewohnheiten der Verbraucher nachzuvollziehen und sich auf die jeweiligen Zielgruppen vorzubereiten und sie dementsprechend anzusprechen. Ebenjene Zielgruppen können aber nach Altersspanne und Region variieren. Für seinen „Consumer-Report 2024 Garden-Living“ hat Marketmedia24, ein Marktforschungsunternehmen mit Sitz in Köln, daher eine repräsentative Online-Umfrage in der DACH-Region zu geplanten Anschaffungen und Kaufkriterien in verschiedenen Warengruppen des Garden-Living-Segments sowie den beliebtesten Einkaufs- und Informationskanälen durchgeführt. Der nachfolgende Artikel bildet lediglich einen Auszug ab und beschränkt sich auf die Ergebnisse der Shoppingkanäle für Outdoor-Möbel, Grills, Gardening-Produkte und Sonnenschirme sowie den genutzten Informationsquellen.

Schlechte Karten für Gartencenter

Positiv liest sich der Report vor allem für die Betreiber von Baumärkten: über alle abgefragten Produktkategorien hinweg ist der Baumarkt ganz klar die erste Anlaufstelle für kaufwillige Verbraucher in der DACH-Region. Besonders bei Produkten mit einem tendenziell höheren Beratungsaufwand wie Grills, Rasenmähern oder Gartenhäusern kann der Baumarkt vor den nachfolgend platzierten Vertriebskanälen, dem Möbelhandel und Onlineplattformen wie Amazon und Co., punkten.

Die klassischen Gartencenter wiederum werden von den Verbrauchern abgestraft und landen im Schnitt auf Platz 4 – nicht einmal im Bereich der grünen Hartwaren können sich die Fachmärkte vor den Onlineplattformen platzieren. Eine Ausnahme bilden Gartengeräte, und auch bei Stühlen, Sitzbänken und Tischen für den Außenbereich ziehen die Verbraucher das Gartencenter dem Online-Shopping vor.

Den Discountern und dem LEH, die zwar über die vergangenen Jahre an Marktanteilen gewonnen haben, messen die Verbraucher in der Umfrage wenig Bedeutung zu, noch weniger relevant als Shopping-Kanal werden lediglich Gärtnereien und Baumschulen wahrgenommen. Insgesamt setzen die Kunden eher auf den stationären Handel, auch wenn Plattformen und Marktplätze im Web ihren festen Platz haben und quasi nicht mehr wegzudenken sind.

DACH-Regionen suchen unterschiedlich

Ebenfalls kaum mehr wegzudenken sind Suchmaschinen als Informationsquelle – das empfinden auch die Verbraucher in der DACH-Region, für 27,6 Prozent sind Google und seine Wettbewerber die wichtigsten Informationsquellen. Fast genauso beliebt sind Onlineplattformen (26,6 Prozent) als…

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