Da eine gute digitale Infrastruktur mittlerweile nahezu unverzichtbar ist, hat man sich bei Nebelung in einem Großprojekt für den strukturellen Neuaufbau entschieden. Zweieinhalb Jahre sind seit dem Start der Digitalisierungsoffensive ins Land gegangen, im September 2023 wurde das letzte Teilprojekt abgeschlossen: Das Herzstück der Kampagne, der integrierte B2B-Webshop im Unternehmensportal ist „live gegangen“.
„Der Webshop war das größte und auch das komplexeste Thema. Es geht ganz klar darum, unseren Kunden wirklichen Mehrwert und neue Bestellmöglichkeiten zu bieten. Das kommt auch gut an: Schon jetzt haben wir eine hohe dreistellige Zahl an Kunden, die sich für den B2B-Shop registriert haben und erste Bestellungen darüber tätigen“, resümiert Tobias Schwering, Leiter Online & E-Commerce, das Projekt. Im Shop findet sich das gesamte Nebelung-Sortiment mit den Marken Kiepenkerl, Sperli und Pegasus – neben Einzelprodukten können auch Warenträger im Komplettsortiment bestellt werden.
In der Bedienung bietet der Shop eine einfache und logische Handhabung. Um es dabei für den Kunden jedoch möglichst bequem zu gestalten, wird die Website individuell ausgesteuert: Jeder Kunde sieht im Bestellportal seine individuelle Artikellistung verbunden mit den dazugehörigen Ziel- und Zahlungsbedingungen.
„Die ersten Rückmeldungen zeigen deutlich: Die Kunden finden es durchaus komfortabel. Der Vorteil liegt auf der Hand: Man kann rund um die Uhr bestellen, die Daten sind sofort da und wir können sie dementsprechend sofort bearbeiten. Der Kunde hat direkt seine Auftragsdaten und sieht den Lieferstatus“, so Schwering. Das Unternehmensportal bietet darüber hinaus weitere Funktionen, etwa eine Artikelschnelleingabe, den CSV/Excel-Upload von Produktlisten und die Einsicht in die Bestellhistorie.
Zudem soll der Webshop den Außendienst und Vertrieb bei Nebelung effizient entlasten und unterstützen. „So kann sich der Außendienst auf die Kundenbetreuung konzentrieren, statt Bestellungen zu bearbeiten“, befindet Schwering. Dementsprechend sei auch die Zielsetzung für das Portal klar: 10 bis 20 Prozent Anteil am Gesamtgeschäft sollen im Bestellwesen über den B2B-Shop in den ersten zwölf Monaten Laufzeit abgewickelt werden, darauf aufbauend dann zunehmend mehr. Auch die Akquise von Neukunden soll der Shop laut Schwering erleichtern: „Gerade neben den klassischen Gartencenter- und dem Gartenlandschaftsbaukunden gibt es sicherlich noch Neukundenpotenziale, die wir bisher schlicht nicht abdecken konnten. Der Webshop gibt uns die Möglichkeit, auch diese Unternehmen kommunikativ abzudecken und zu erreichen.“