Nachhaltigkeit mit Bauvista

Bauvista fordert, dass eine echte Nachhaltigkeit in das Bewusstsein aller Unternehmen integriert werden soll. Daher sieht sich die Einkaufskooperation für den realen Mittelstand im Baustoff-Fachhandel und DIY-Einzelhandel als Bindeglied zwischen Gesellschaftern und Industrie und plädiert für drei Bereiche:

1. Ökologische Verantwortung
2. Soziale Verantwortung
3. Ökonomische Verantwortung

Eine eigene Bauvista-Arbeitsgruppe hat 2022 eine umfassende Agenda ins Leben gerufen. Nach den vorherigen Planungen werden bereits erste Schritte umgesetzt. Einer davon ist die Teilnahme am Klimafestival für die Bauwende. Initiator des Klimafestivals für die Bauwende ist die Heinze GmbH, Deutschlands führende Informationsplattform für Bauprodukte, Firmenprofile und Architekturobjekte sowie der Betreiber des Bau-Netzes, dem größten deutschsprachigen Online-Architekturmagazin. Alle am Bau beteiligten Akteure werden vom 2. bis zum 4.11.2022 in den Alten Schmiedehallen in Düsseldorf handfeste Technologien und Lösungen diskutieren und auf den Weg bringen. Bauvista engagiert sich als Vertreterin der ihr angeschlossenen mittelständischen Gesellschafter. Auf dem Stand werden unter anderem Stephan Endlweber sowie Vertreter des Klimaverbundes Mittelstand und Ansprechpartner der Industrie ihre Ideen vorstellen.

Eine mehrwöchige Ausbildung durch den Klimaverbund Mittelstand garantiert eine fundierte Klimaberatung, die Bauvista zukünftig ihren Anschlusshäusern zur Verfügung stellen wird. Dabei werden praxisnahe Themen wie unter anderem ein Ressourcenmanagement in den Märkten behandelt: Welche Möglichkeiten der klimaneutralen Verpackungen gibt es? An welcher Stelle können Wasser und Energie eingespart werden? Wie können mit einfachen Mitteln klimafreundliche Projekte umgesetzt werden?

Wer sich der Verantwortung als nachhaltig agierendes Unternehmen bewusst ist, der wird unabdingbar soziale Verantwortung übernehmen, so die These der Einkaufskooperation. Die Wertschätzung gegenüber den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und fundamentalen Themen wie Chancengleichheit, Gesundheit, Diversity oder Work-Life-Balance stehen im direkten Zusammenhang mit einer nachhaltigen Unternehmensführung.

Bauvista sieht die unternehmerischen Bemühungen um eine verbesserte Nachhaltigkeit mit einer ökonomischen Verantwortung verknüpft. Denn nur wer sich langfristig um einen wirtschaftlichen Erfolg bemüht, der schafft eine ökologische Verantwortung. Insbesondere die letzten knapp drei Jahre haben zu einigen Schwierigkeiten in der Branche geführt. Die Liste der Probleme in Zeiten von Corona und dem Angriffskrieg auf die Ukraine ist lang: Personalbelastungen, hohe Energiekosten und stetig steigende Rohstoffkosten. Materiallieferungen kommen mit Verspätungen an – wenn sie überhaupt kommen. Die Lieferzeiten, Lieferengpässe und ständig steigenden Preise bremsen ebenfalls vorrausschauende Planungen häufig aus und ein Ende scheint nicht in Sicht zu sein.

Es gibt keinen Planet B. Wir müssen jetzt und heute handeln, das hat Bauvista erkannt und setzt es ambitioniert um.