Das Bad wird grüner, smarter und wohnlicher

Die Sanitärbranche benötigt intelligente Lösungen, um dem Sanierungsbedarf und den steigenden Ansprüchen an Nachhaltigkeit und Wohnlichkeit im Bad zu begegnen, sind die Mitglieder von Pop up my Bathroom überzeugt. Die von der Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) und der Messe Frankfurt vorangetriebene Trendplattform hat sich Gedanken gemacht und die wichtigsten Entwicklungen zu diesem Thema festgehalten. Im Rahmen der ersten digitalen Ausgabe der ISH, Messe für Wasser, Wärme, Klima berichtete sie von den gewonnenen Erkenntnissen und stellte die drei Badtrends Green, Smart und Living Bathroom in Form von Installationen vor. Besucher konnten die physisch im Forum der Messe Frankfurt aufgebaute Schau in einem 360-Grad-Rundgang über die Online-Plattform der Messe besichtigen. 

Green Bathroom

Der Weg zu einem nachhaltigen Badezimmer führt laut Pop up my Bathroom nicht nur über technisch hochkomplexe Produkte und modernste Technologien, sondern auch über langjährig nutzbare Artikel, die aus natürlichen Materialien bestehen. Green Bathroom ist ein Zukunftskonzept, das smarte, Wasser und Energie sparende Produkte, umweltschonende Industrieproduktion, nachhaltige Materialien und ein langlebiges Design kombiniert und dabei auch ein Gefühl von Naturverbundenheit vermittelt.

Smart Bathroom

Die Schau sollte nicht ein Badezimmer einer fernen Zukunft zeigen, sondern das smarte Bad mit den technischen Möglichkeiten der aktuellen Zeit. Der Spiegel dient dabei als Info-Zentrale, außerdem finden sich smarte Steuerungsmöglichkeiten beispielsweise von Wasseranwendungen, Licht oder Dusch-WCs. Außerdem bietet der Smart Bath­room Hygienefunktionen durch UV-Schutz und berührungslose Technologien.

Living Bathroom

Der Living Bathroom ist die Antwort auf den gestiegenen Bedarf nach einem individuellen, komfortablen und wohnlich gestalteten Wellness-Rückzugsort in den eigenen vier Wänden. „Es wird möblierter, stofflicher, flexibler und schöner“, so die Trend­experten.

Laut einer Befragung im Auftrag der VDS beabsichtigen 16,7 Millionen Deutsche, zeitnah in ihr Bad zu investieren, 6,2 Millionen planen sogar eine Generalüberholung.