Die Zielrichtung ist klar: ManoMano will sein Geschäftsmodell stärken und in vorrangig drei Bereichen beschleunigen. Dazu gehören die Förderung der europäischen Präsenz, insbesondere in Deutschland, und die verstärkte Unterstützung der Händler durch die Bereitstellung erweiterter Dienstleistungen und Services bei gleichzeitiger Verbesserung des benutzerorientierten Kundenerlebnisses. Um dies zu erreichen, plant das Unternehmen, im Jahr 2021 seine internationalen Teams unter anderem um 350 neue Mitarbeiter zu erweitern.
Deutschland ist der Schlüsselmarkt
Allein auf dem deutschen Markt konnte ManoMano im Jahr 2020 im Vergleich zu 2019 sein Geschäftsvolumen auf 113 Millionen Euro verdoppeln. Für die Zukunft setzt das Unternehmen deshalb weiterhin große Erwartungen auf den größten B2C DIY-Markt Europas mit einem Volumen von 82 Milliarden Euro und einem prognostizierten Wachstum von 26,3 Prozent für den Online- und 13,7 Prozent für den stationären Handel.
ManoMano erwartet, dass Deutschland 2021 der zweitgrößte Markt für das Unternehmen wird und sieht große Potenziale bei den deutschen Kunden – 70 Prozent der Deutschen haben laut einer Studie während des Lockdowns an DIY-Projekten gearbeitet.
Schon heute stammen 75 Prozent der auf der Plattform vertretenen Händler aus Deutschland. 40 Prozent der deutschen Händler wiederum exportieren ihre Artikel international, was vor allem damit zusammenhängt, dass deutsche Marken und Produkte bei den europäischen Kunden von ManoMano aufgrund ihrer Qualität besonders gefragt sind. Bei den auf ManoMano vertretenen Händlern handelt es sich größtenteils um Klein- und Mittelständler, die durch die Nutzung der Online-Plattform die Möglichkeit haben, weiter zu expandieren und ihre Produkte auch grenzüberschreitend zu verkaufen.
„Im Jahr 2020 sind die Erwartungen der europäischen Verbraucher an Heimwerker-, Haus- und Gartenprodukte deutlich gestiegen. Es ist dem Engagement und der Ausdauer unserer Teams und unserer Handelspartner zu verdanken, dass wir diese Nachfrage befriedigen konnten. Dafür möchten wir uns bei ihnen bedanken“, so Philippe de Chanville und Christian Raisson, Mitbegründer und CEOs von ManoMano.
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