Dabei waren die Holzschilder mit dem Blauen Engel und mit Hinweisen wie "torffrei" oder "vegan" mehr als Deko, sondern eine Anspielung auf das POS-Material für das neue Bio-Erden-Sortiment: Eine beidseitig bedruckte Holztafel gibt dem Verbraucher auf einen Blick wichtige Informationen und Füllmengentipps.
Die Wahl des Materials ist kein Zufall: Man verzichte bewusst auf Kunststoff. Schließlich macht der Anbieter bei seinen neuen Bio-Erden auch sonst vieles anders. Das geht schon mit der Namensgebung los: "Lecker!", "Aromatisch!", "Duftend!", "Sauer!", "Vielseitig!" und "Belebend!" heißen die sechs Mitglieder der Produktfamilie - Ausrufezeichen inklusive. Die Erden decken alle Anwendungsgebiete für das naturnahe Gärtnern indoor und outdoor ab.
"Floragard hat nachhaltiges, bewusstes Konsumieren nicht nur als Trend erkannt, sondern als Lebenseinstellung, die von immer größeren Teilen der Gesellschaft getragen wird", erklärt dazu Marketingleiter Thomas Büter. Ihm ist wichtig, dass das Unternehmen mit seiner Produktpalette alle Bedürfnisse abdecken kann, "vom konservativen Rasen-Liebhaber bis zum ökologisch orientierten Selbstversorger, der auf Erden ohne tierische Inhaltsstoffe besteht".
Auf letztere zielt die Bio-Linie. Denn diese Spezialerden sind nicht nur torffrei und enthalten mehrheitlich den veganen Dünger Flora Veggi-Power. Auch die Verpackung trägt den Ansprüchen der Zielgruppe Rechnung: Sie besteht zu mindestens 80 Prozent aus Post-Consumer-Recycling-Kunststoff und trägt daher den Blauen Engel.
"Wir erwarten, dass die Absatzzahlen der Bio-Erden in den kommenden Jahren deutlich stärkere Abverkäufe erfahren werden", erläutert Thomas Büter. Denn die junge Hobby-Gärtner-Generation habe zum einen ein verstärktes Interesse an nachhaltigen Produkten; "zum anderen orientieren sich genau diese Endkunden stark online, wo unsere Bio-Erden zu den erfolgreichsten Produkten gehören." Zudem will das Vertriebsteam klassische Bio-Supermärkte als neue Kunden gewinnen.