Zum Lächeln hat sie schließlich auch allen Grund. Nicht nur, weil sie auf der VDG-Wintertagung für eine weitere Amtszeit wiedergewählt wurde. Und auch nicht nur, weil diese Veranstaltung unter dem Motto "Ergebnis braucht Erlebnis" trotz eines mäßigen Vortragsprogramms - dazu gleich mehr - ihre Teilnehmerzahlen auf den Rekordhöhen der letzten Jahre von 300 und mehr Personen ungefähr halten konnte.
Vielmehr gibt auch die Branchenentwicklung jedenfalls im Großen und Ganzen und im Wettbewerbsvergleich - siehe oben - Anlass zu einem Lächeln. Die im Verband organisierten Gartencenter haben im vergangenen Jahr ihren Umsatz um 2,4 Prozent gesteigert. "Ich glaube, dass wir damit im Gesamtmarkt gut dastehen", sagte Mensing-Meckelburg.
Die höchste Zuwachsrate hatte - nach dem Supersommer erwartbar - die Warengruppe Wasser im Garten mit einem Plus von zehn Prozent zu verzeichnen; allerdings macht diese Warengruppe bei den Gartencentern lediglich einen Anteil von einem Prozent aus. Die Warengruppe mit dem zweithöchsten Wachstum war Beet und Balkon; sie hat um sieben Prozent zugelegt. Ihr Umsatzanteil bei den Gartencentern beträgt rund 20 Prozent.
Zur Wahrheit gehört allerdings auch, dass das Umsatzplus keineswegs gleich über alle Regionen und Betriebe hinweg verteilt war. Die Gartencenter mit großen Verkaufsflächen haben von den Zuwächsen weniger profitiert als die mittleren und kleineren Betriebe.
Zum Vortragsprogramm also: So richtig mitreißend sollte es nicht werden, was aber auch nicht als schlimm empfunden wurde. Schließlich ist eine VDG-Wintertagung mehr, nämlich Plattform für den Austausch und das Netzwerken, und das klappt (nicht zuletzt unter der Ägide der kommunikativen Vorsitzenden) besser denn je. Außerdem nutzte die Verbandsführung den Kongress, um auf seine Leistungen (beispielsweise für den technischen Einkauf) und auf wichtige Initiativen wie die "Aktion Artenvielfalt" hinzuweisen.
Und immerhin hatten die…