Grundlage der Überlegung ist dabei, ausgehend vom Umsatz des Jahres 1999 rein die Entwicklung der Verbraucherpreise (VPI) im DIY-Sektor zugrunde zu legen, wie sie das Statistische Bundesamt (Destatis) ausweist, und diese den Umsätzen der Unternehmen gegenüber zu stellen. Liegen die Werte für den Umsatz der Top 20 über der Linie, so hat sich der Umsatz der Unternehmen stärker entwickelt als die Preise, liegt er darunter, lag die Umsatzentwicklung unter der Preisentwicklung. Konkret lässt sich sagen, dass die Umsatzentwicklung zwischen 1999 bis 2003 unterhalb der Preisentwicklung zurück blieb, um anschließend im Zeitraum von 2003 bis 2012 relativ stabil oberhalb der Preisentwicklung zu verlaufen. Einbrüche sind dabei für 2008 und vor allem 2012-13 mit der Praktiker-Pleite auszumachen. Zwischen 2012 bis 2016 bewegte sich der Umsatz unterhalb der Preisentwicklung. Seit 2017 liegt er minimal im positiven Bereich. Im Endeffekt lassen die Destatis-Zahlen daher vermuten, dass in den vergangenen 18 Jahren nicht mehr Bohrmaschinen - oder andere DIY-Waren - verkauft wurden, sondern sich der Umsatz rein durch die Preisentwicklung erklären lässt.
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Treten auf der Stelle
Grundlage der Überlegung ist dabei, ausgehend vom Umsatz des Jahres 1999 rein die Entwicklung der Verbraucherpreise (VPI) im DIY-Sektor zugrunde zu legen, wie sie das Statistische Bundesamt (Destatis) ausweist, und diese den Umsätzen der Unternehmen gegenüber zu stellen. Liegen die Werte für den Umsatz der Top 20 über der Linie, so hat sich der Umsatz der Unternehmen stärker entwickelt als die Preise, liegt er darunter, lag die Umsatzentwicklung unter der Preisentwicklung. Konkret lässt sich sagen, dass die Umsatzentwicklung zwischen 1999 bis 2003 unterhalb der Preisentwicklung zurück blieb, um anschließend im Zeitraum von 2003 bis 2012 relativ stabil oberhalb der Preisentwicklung zu verlaufen. Einbrüche sind dabei für 2008 und vor allem 2012-13 mit der Praktiker-Pleite auszumachen. Zwischen 2012 bis 2016 bewegte sich der Umsatz unterhalb der Preisentwicklung. Seit 2017 liegt er minimal im positiven Bereich. Im Endeffekt lassen die Destatis-Zahlen daher vermuten, dass in den vergangenen 18 Jahren nicht mehr Bohrmaschinen - oder andere DIY-Waren - verkauft wurden, sondern sich der Umsatz rein durch die Preisentwicklung erklären lässt.