Das Segment Beet- und Balkonpflanzen ist dabei um knapp drei Prozent auf ein Volumen von 1,8 Mrd. € zurückgegangen. Die durchschnittlichen Pro-Kopf-Ausgaben lagen bei knapp 22 €. Während die Preise im Fachhandel konstant bei 1,68 € für eine Beet- und Balkonpflanze lagen, verringerte der Systemhandel (Baumärkte, Lebensmitteleinzelhandel, Discount und Sonstige) den Durchschnittspreis nach Angaben der GfK um zwei Cent auf 1,23 € pro Pflanze.
Der Markt für blühende Zimmerpflanzen ist auf knapp 1,1 Mrd. € geschrumpft, was einem Minus im Vergleich zu 2014 von rund drei Prozent entspricht. Damit gab jeder Verbraucher in Deutschland durchschnittlich rund 13,40 € für blühende Zimmerpflanzen aus, 50 Cent weniger als im Vorjahr. Für eine Pflanze zahlten die Verbraucher in Deutschland im Jahr 2015 nach Angaben der GfK durchschnittlich 4,76 € im Fachhandel und 3,18 € im Systemhandel. Während der Durchschnittspreis im Fachhandel damit um 21 Cent niedriger war als 2014, zahlten die Verbraucher im Systemhandel drei Cent weniger.
Das Segment Schnittblumen hat sein Volumen von knapp drei Mrd. € gehalten. Das vor allem in den Teilbereichen Gestecke und Mischsträuße hohe Convenience-Niveau trägt wohl dazu bei, diesen Bereich stabil zu halten, ebenso das flächendeckende Angebot, welches auch im Systemhandel "in annehmbaren Qualitäten verfügbar ist", wie die AMI kommentiert.
Zahlen zu weiteren Zierpflanzensegmenten hat die AMI nicht veröffentlicht. Dagegen haben die Marktforscher die jeweiligen Top Ten der beliebtesten Pflanzen in den drei untersuchten Segmenten aktualisiert.
Verglichen mit den anderen Top-Ten-Listen sind die Abstände bei den Beet- und…