Der wesentliche Grund für die gestiegene Ertragskraft sieht das Unternehmen in den flächenbereinigten Umsatzsteigerungen der Baumärkte in Verbindung mit einer verbesserten Handelsspanne. Dadurch konnte der Konzern den Anstieg der Filial-, Voreröffnungs- und Verwaltungskosten, der insbesondere verursacht war durch die beschleunigte Expansion sowie Mehraufwendungen für strategische Zukunfts-projekte, mehr als ausgleichen.Der wichtigste operative Teilkonzern Hornbach-Baumarkt-AG steigerte den Umsatz im Geschäftsjahr 2014/2015 insgesamt um 6,5 Prozent auf 3,36 Mrd. €, flächenbereinigt um 4,4 Prozent Das EBIT des Teilkonzerns nahm ebenfalls um 4,4 Prozent auf 109,8 Mio. € zu.
Nochmals verbessert hat sich auch die Eigenkapitalausstattung der Gruppe. "Eine Eigenkapitalquote von 53,5 Prozent auf Ebene des Teilkonzerns Hornbach-Baumarkt-AG bzw. 51,8 Prozent im Hornbach Holding AG Konzern unterstreicht unser solides Finanzfundament", sagte Albrecht Hornbach.
Das geplante Bruttoinvestitionsvolumen im Konzern der Hornbach Holding AG wird im Geschäftsjahr 2015/2016 voraussichtlich zwischen 180 und 200 Mio. € betragen, nach rund 120 Mio. € im abgelaufenen Geschäftsjahr. Der Investitions- und Expansionsschwerpunkt verlagert sich wieder zurück ins Ausland, nachdem dieser wegen der Übernahme ehemaliger Praktiker-/Max-Bahr-Standorte im vorherigen Geschäftsjahr im Inland lag. So sind 2015/2016 bis zu sechs Neueröffnungen großflächiger Baumärkte geplant.
Die Hornbach Holding Aktienge-sellschaft strebt einen Formwechsel der Hornbach Holding Aktiengesellschaft in die Rechtsform der Kommanditgesellschaft auf Aktien unter Beitritt der Hornbach Management AG als persönlich haftende Gesellschafterin an. Erste Meldungen über einen möglichen Formwechsel waren bereits im November 2014 veröffentlicht worden. Der Beschluss soll dazu dienen, die komplexe Struktur von Stamm- und Vorzugsaktien des Unternehmens zu…