Rund 85 Prozent des Umsatzes wurde 2014 außerhalb Deutschlands erwirtschaftet. Derzeit ist der Geschäftsbereich in 17 Ländern an 37 Standorten aktiv und beschäftigt rund 19.000 Mitarbeiter. In Westeuropa betrug das Wachstum 2014 sieben Prozent. Großen Anteil daran hatte die positive Entwicklung in Deutschland mit 16 und Großbritannien mit 14 Prozent. In Osteuropa stand trotz der Ukraine-Krise ein Umsatzplus von acht Prozent zu Buche. Insgesamt wuchs der europäische Markt um sieben Prozent.
In Deutschland hat Bosch Power Tools vor allem im Teilmarkt der handgehaltenen Elektrowerkzeuge eine sehr starke Stellung. Sowohl bei den Produkten für Handwerker als auch für Heimwerker ist man hier klare Nummer eins. "Wir übertreffen die Summe der Marktanteile unserer drei stärksten Wettbewerber", betonte Bernd Müller, Verkaufsleiter Westeuropa, bei der Pressekonferenz in Leinfelden.
Auch in anderen wichtigen Weltregionen wuchs der Umsatz: um fünf Prozent in Nordamerika, um sieben Prozent in der Region Asien/Pazifik und um jeweils acht Prozent in Afrika und Lateinamerika.
Die beiden zuletzt genannten Regionen betrachtet man bei Bosch Power Tools als aufstrebende Märkte mit großem Potenzial. Auch Russland, China und Indien zählt man zu dieser Kategorie. Bosch versucht hier marktgerechte Produkte unter Berücksichtigung der jeweils vorhandenen Kaufkraft anzubieten. So ist für Afrika 2015 die Einführung einer speziellen Palette von Profi-Produkten geplant. Dabei geht es um robuste, zuverlässige Elektrowerkzeuge, die einfach zu warten und nicht zu teuer sind. Denn in Afrika arbeiten viele Handwerker noch mit klassischen Handwerkzeugen und müssen erst noch vom Wechsel zum Elektrowerkzeug überzeugt werden. Das Wachstum bei Bosch Power…