Im Jahr 2005 gegründet, hat sich die Nie wieder Bohren AG auf Systeme zur bohrlochlosen Befestigung spezialisiert. Das Produktportfolio des Unternehmens umfasst unter anderem Badaccessoires, Küchenrelings und Haken, die alle mit einer speziellen patentierten Befestigungstechnik ohne Bohren montiert werden können. Zu den Kunden zählen Baumärkte in Deutschland und dem europäischen Ausland, Möbelhäuser sowie der Fachhandel und das Objektgeschäft. Darüber hinaus können Privatabnehmer seit Dezember 2010 die Produkte auch im firmeneigenen Onlineshop bestellen. Mit dem wachsenden Kundenstamm erhöhte sich auch die Anzahl der versendeten Pakete. Aktuell sind es bis zu 150 Stück pro Tag.
Fischer beteiligt sich an Fachhändler und übernimmt Baubot ganz
Die Unternehmensgruppe Fischer beteiligt sich mehrheitlich an der Seefelder GmbH aus Nürtingen, einem Fachhändler …
Diesen steigenden Anforderungen wurde die IT-Lösung für den Versand nicht mehr gerecht. "Für jedes Versandetikett mussten alle relevanten Daten manuell verarbeitet werden. Aufgrund des vergrößerten Auftragsvolumens war das für die betroffenen Mitarbeiter zunehmend mühsam und arbeitsintensiv", sagt Maria Köhler, Leiterin IT bei Nie wieder Bohren. Daher entschieden sich die Verantwortlichen im Unternehmen für eine Automatisierung der Abläufe durch die Beo-Versandsoftware Expowin mit dem Modul Parcel. "Dadurch konnten die Prozesse in Kommissionierung, Verpackung und Versand deutlich optimiert werden", so Köhler weiter.Für Nie wieder Bohren war vor allem eine Anforderung an das neue System zentral: Manuelle Eingriffe in die Software sollten im Tagesgeschäft auf ein Mindestmaß beschränkt werden. "Früher mussten Begleitdokumente für die einzelnen Sendungen in der Verkaufsabteilung erstellt und dann an den Versand weitergegeben werden", erklärt Köhler.Das habe zu langen Wegen und Zeitverzögerungen geführt. Jetzt können alle Dokumente am Kommissionierpunkt automatisch erstellt werden. Der Vorteil: Verwechslungen beim Bearbeiten eines Packauftrags sind so ausgeschlossen. "Dies hat bereits zu einer Fehlerreduzierung beim Versand geführt", sagt Köhler. Manuelle Eingriffe in das System sind im Normalfall nur noch dann nötig, wenn Adressdaten ergänzt werden müssen oder der Tagesabschluss ansteht. Im Vergleich zur alten IT-Lösung werde heute pro Packauftrag ein Viertel der Bearbeitungszeit gespart. "Die Versandabteilung erzielte so trotz steigender Volumina eine deutliche…