Geschäftsführer von Waterman und Heissner, Cedrik Mayer-Klenk (l.) und Rolf E. Papenheim
Die Geschäftsführer von Waterman und Heissner, Cedrik Mayer-Klenk (l.) und Rolf E. Papenheim.
diy plus

Heissner/Waterman

Jetzt auch am Pool

Der Poolpflegeanbieter Waterman beteiligt sich am Wassergartenspezialisten Heissner. Davon soll das ­Category Management im Handel profitieren.
Das Plus an Information im Abo
  • Exklusive Branchen-News
  • Wichtige Artikel früher online
  • Print-Ausgabe + E-Magazin
  • Online-Archiv seit 1990
Abonnement Print & Online
Testangebot
Direkt weiterlesen
Etwas salopp könnte man die Überraschung der Saison so formulieren: Der Wassergartenspezialist Heissner geht jetzt auch an den Pool, und er geht da natürlich nicht alleine hin. Im April hat sich Waterman, einer der führenden europäischen Lieferanten für Pools, Poolpflege und -zubehör im Vertriebskanal Bau- und Heimwerkermärkte, an der Heissner GmbH beteiligt. Deren bisherige Hauptgesellschafter verbleiben im Kreis der Anteilseigner."Produkte für den Gartenteich, Schwimmteich, Bio-Pool, Pool - das alles bieten wir aus einer Hand in einer Kategorie an", bringt Waterman-Geschäftsführer Cedrik Mayer-Klenk die Auswirkungen des Zusammenschlusses auf den Punkt.Für die Category Manager im Handel, so Heissner-Geschäftsführer Rolf E. Papenheim, wird durch diese Bündelung die Supply Chain in der Produktkategorie Wasser im Garten einfacher zu handhaben. Denn während es aus Sicht der beiden Hersteller Schnittmengen in den Bereichen Schwimmteich, Bio-Pool und Wasserpflege gibt - die Waterman-Schwestergesellschaft Chemoform stellt sie in eigenen Werken in Deutschland her -, ergeben sich für den Handel Vorteile für die internationale Belieferung, die Logistik und die Betreuung vor Ort, sind die neuen Partner überzeugt.So stehen allein mit den Standorten in Lauterbach, Wendlingen/Köngen und Buhl im Elsass drei leistungsfähige Produktions- und Logistikstandorte mit insgesamt mehr als 50.000 m² Gebäudefläche zur Verfügung.Dabei werden Heissner und Waterman weiterhin unter ihren Marken im Markt auftreten. Profitieren will man gegenseitig von den jeweiligen Stärken des Partners. So werden auf Seiten von Waterman die Distributionsstrukturen im innereuropäischen Ausland und die Herstellerkompetenz der Schwestergesellschaft Chemoform gesehen. Heissner wiederum will mit seiner Marketingkompetenz punkten.Dass das Unternehmen in Lösungen für die Handelspartner denkt, hat es gerade erst mit seinem neuen Rollenwarenkonzept unter Beweis gestellt. Auch hier war die "Supply Chain-Denke", wie Papenheim sagt, der Ausgangspunkt: "Nehmen wir doch ein bestehendes Sortiment und bündeln viele Produkte", erklärt er den Ansatz. "Der Paternoster ist oft schon vorhanden, ist aber oft nicht drehfreudig."So hat man 13 bestehende und neue Artikelgruppen im Bereich Rollenware für den Garten zusammengefasst. Dazu gehören neben der Teichfolie in verschiedenen Varianten - zum Beispiel auch für Schwimmteiche oder bekiest fürs Teichufer - auch Produkte wie Gartenvlies in Steinoptik, Bepflanzungsmatten…
Zur Startseite
Mehr zum Thema
Lesen Sie auch