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Konservative Politikerinnen haben sich in Österreich über eine Werbekampagne von Hornbach zum Valentinstag am 14. Februar empört. Das Unternehmen empfahl zum Tag der Liebenden "echten Kerlen" den Kauf von Zimmerpflanzen, denn: "Wer nageln will, muss freundlich sein!" Politikerinnen der Österreichischen Volkspartei (ÖVP) forderten u. a. eine öffentliche Entschuldigung und die Zusage, solche sexistischen Werbemaßnahmen zukünftig zu unterlassen. "Ich bin sprachlos, und das passiert mir selten", äußerte sich ÖVP-Frauenchefin Dorothea Schittenhelm. Eine Beschwerde gegen die Hornbach-Werbung ging u. a. beim Österreichischen Werberat ein. "Wir haben diese Anzeige in der für uns typischen Sprache überspitzt und mit Augenzwinkern formuliert. Es liegt uns fern, jemanden mit unseren Anzeigen zu nahe zu treten", sagte Josef Zinner, Marketingleiter von Hornbach Österreich, zu den Reaktionen der ÖVP-Politikerinnen. Auch die ÖVP-Frauen mussten sich allerdings bereits einmal Sexismus-Vorwürfe wegen einer Werbung gefallen lassen: 2011 veröffentlichte die Organisation in Tirol einen Werbespot, in dem der Tagesablauf einer "Superwoman" zwischen Job, Kindern und Fußmassage für den biertrinkenden Gatten zu sehen ist. Nach Kritik wurde das Video damals offline gestellt.
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