Wenn Sie dieses Heft endlich auf den Tisch bekommen haben und wissbegierig wie immer zuallererst Zu guter Letzt lesen, dann ist sie beileibe noch nicht rum, die Fastenzeit, in der Sie sich die Genüsse dieser Welt versagen. Während Influencer und Foodblogger Ihnen diese seit Jahrtausenden bewährte Methode der Psychohygiene als irgendwas mit Gesundheit verkaufen wollen und allerlei komplizierte Speisevorschriften aufgestellt haben, haben Sie sich vielleicht einfach nur einen der Klassiker vorgenommen – sagen wir Alkohol oder Schokolade – und damit vor allem Ihren Mitmenschen etwas Gutes getan, nämlich ordentlich CO2 vermieden: 1,3 kg mit jeder nicht getrunkenen Flasche Wein, 1,78 kg mit jeder nicht verschlungenen Tafel Schokolade. „Zum Glück keine der großen Umsatzbringer im Baumarkt“, sagen Sie jetzt vielleicht erleichtert, wenn Sie dort die Randsortimente verantworten. Noch erleichterter können Sie sein, wenn Sie in der Boutique für Trockenblumen zuständig sind, auf die aber auch in der Fastenzeit niemand verzichten muss. Denn sie sind viel nachhaltiger, hat der Anbieter Lamboo Dried & Deco errechnet: Vom Säen bis zum Ernten, Trocknen, Verpacken und Transportieren kommt beispielsweise der Strauß Vibrant auf gerade einmal 0,53 kg CO2. Nur leider schmeckt er halt nicht so gut wie Wein und Schokolade.
