Rund zwei Drittel geben der Qualität der lackierten Oberfläche ein "Mangelhaft". Beim Auftragen des Lacks hinterlassen die Pinselstriche Spuren im Finish oder beim Korrigieren angetrockneter Lackierungen reißt die Oberfläche wieder. Dabei ist das Lackieren selbst nicht die einzige Hürde. In der Regel steht der ungeübte Verbraucher vor dem Marktregal und kann sich angesichts der Auswahl nicht für den richtigen Lack entscheiden. Zudem muss er den Lack, die Grundierung und das Werkzeug aus verschiedenen Regalen zusammensuchen und unter Umständen dafür weite Wege gehen.
"Diese Defizite haben wir immer wieder beobachtet, und es hat uns keine Ruhe gelassen", sagt Marc Ulrich Meier, Geschäftsführer der Brand.IQ GmbH, einem Unternehmen der J.W. Ostendorf-Gruppe. "Die Herausforderung war einfach formuliert und doch extrem anspruchsvoll: Dem Heimwerker über das Lackieren das Ergebnis einer Profi-Oberfläche anzubieten - sozusagen mit dem Produkt gleich die Gelingsicherheit zu vermitteln.
Wasserbasiertes LacksystemBei der Rezeptur setzt der Farbenhersteller J.W. Ostendorf auf das, wofür er in der Branche schon lange bekannt ist - ein wasserbasiertes Lacksystem. "Wir wollen mit Ultra-Color den noch vorhandenen fünfzigprozentigen Marktanteil an lösemittelbasierten Alkydharzlacken im Markt ablösen. Das schaffen wir, indem wir mit Ultra-Color die bisherigen Qualitätsstandards im Lackmarkt übertreffen", ist sich Meier sicher.
Er legt Wert darauf, dass J.W. Ostendorf ein ganzheitliches Konzept verfolgt nach dem…