Neue Marke für Schließsysteme
Die Burg F.W. Lüling KG baut ihren Produktbereich für elektronische Schließsysteme aus. Mit der neuen Marke e.options will das Familienunternehmen aus Wetter (Ruhr) die Sparte stärken. Zum Start gliedert der Hersteller seine B-Smart-Lock-Familie unter der neuen Marke ein. Weitere Eigenentwicklungen sollen folgen. Mechanische Schließsysteme fasst Burg unter der Marke m.options zusammen. "Mit unserer neuen Zwei-Marken-Strategie bündeln wir unser Know-how für das einzelne Produktsegment und bieten unseren Kunden eine noch höhere Wertschöpfungstiefe für die jeweiligen Produkte", sagt Burg-Geschäftsführer Achim Lüling (im Bild). "Die klare Trennung zwischen elektronischen und mechanischen Schließsystemen bildet eins zu eins das derzeitige Marktgeschehen ab." Insbesondere die zunehmende Nachfrage nach elektronischen Schließsystemen habe den Ausschlag für die Neuausrichtung gegeben.
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31,05 Mrd. € haben die Deutschen 2013 für Möbel und Dekorationsartikel ausgegeben. Statistisch gesehen hat somit jeder Bundesbürger im letzten Jahr 461 € in seine Wohnraumgestaltung investiert. Damit hat der Möbelhandel einen Anteil von 7,2 Prozent am gesamten Einzelhandelsumsatz. Der Versandhandel hat seinen Marktanteil innerhalb der Möbelbranche auf 6,3 Prozent steigern können - zum größten Teil mit dem Onlinehandel. Dies sind einige Ergebnisse der aktuellen Studie "Marktvolumen und Distributionsstruktur des Handels mit Möbeln 2013", die das EHI im Auftrag des Mittelstandsverbundes ZGV durchgeführt hat. Der leicht gestiegene Marktanteil des Versandhandels in der Möbelbranche verdeutlicht, dass, anders als auf der Fläche, wo aus Platzgründen häufig nur eine limitierte Anzahl von Modellen vorrätig ist, Kunden die große Auswahl der Produkte schätzen. Das Internet, bilanziert das EHI, ist immer noch eines der vielversprechendsten Wachstumssegmente im Versandhandel. Die Verlagerung vom Katalog auf das Internet zeige sehr deutlich, dass Kunden die komfortable Simulation der Raumeinrichtung am Computer nutzen. Immer mehr Menschen bedienen sich danach Softwarelösungen, um ihre Räume erst einmal virtuell einzurichten und sich anschließend die ausgewählten Teile nach Hause liefern zu lassen. 1,97 Mrd. € haben Kunden 2013 im Versandhandel insgesamt für Möbel und Dekorationsartikel ausgegeben - drei Viertel (rund 1,48 Mrd. €) davon online.
Umsatz eingebrochen
Tarkett realisierte im ersten Halbjahr 2014 einen Netto-Umsatz in Höhe von…