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POS-Profis glauben an CM

Category Management-Maßnahmen werden vom Handel positiv eingeschätzt. Doch häufig mangelt es an der Umsetzung.
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Der Nutzen von Category Management-Maßnahmen am POS wird von selbstständigen Einzelhändlern wie von Regiebetrieben als sehr hoch eingeschätzt. Das ist das Ergebnis einer Studie von Lebensmittel Zeitung direkt (Deutscher Fachverlag) und GS1 Germany, für die 239 Inhaber, Marktleiter und qualifiziertes Verkaufspersonal des Panels POS-Profi-Clubs befragt wurden. Für eine wirklich nachhaltige Umsetzung von Category Management-Konzepten am POS zeigt die Studie jedoch einige Ansatzpunkte zur Optimierung auf: So werde beispielsweise den Beschäftigten im Handel die Umbaumaßnahme unzureichend erklärt. Auf der Großfläche, ergab die Studie, funktioniere die Information zu Umbaumaßnahmen mit gut 60 Prozent besser als auf mittleren und kleinen Flächen. Der Schwerpunkt in der Informationsvermittlung lag bei Workshops und Schulungen. Zudem erfolge eine systematische Erfassung der Regalsysteme bisher nur in rund 60 Prozent der filialisierten und großen selbstständigen Märkte, beziehungsweise bei 40 Prozent der kleineren Selbstständigen. „Dies ist jedoch eine wesentliche Voraussetzung für den Erfolg einer Optimierung“, so Christina Reepel, verantwortliche Projektmanagerin bei GS1 Germany. Wie die Befragung zeigt, sind die Regallayouts auch längst nicht allen handelnden Personen am POS zugängig. „Belohnungssysteme für die nachhaltige Umsetzung könnten den Erfolg von Category Management-Maßnahmen am POS steigern“, sagt Hilke Waas, Leitung Marktforschung von Lebensmittel Zeitung direkt. Diese werden laut der Studie bislang noch sehr verhalten eingesetzt. Knapp 90 Prozent der Bevölkerung sind Multi-Channel-Konsumenten Konsumenten kombinieren immer häufiger unterschiedliche Informations- und Kaufkanäle. Hierdurch finden die Informationssuche, die Kaufanbahnung und der letztendliche Kaufimpuls oftmals in anderen Kanälen statt als der eigentliche Kauf. Die gemeinsame „Customer-Journey-Typologie 2012“ vom IFH Köln und AZ Direct zeigt, dass sich 65 Prozent der Bevölkerung stationär informieren, anschließend aber online kaufen. Ebenso viele Konsumenten informieren sich zunächst im Laden, um anschließend stationär zu kaufen. Insgesamt neigen knapp 90 Prozent der Verbraucher zum Multi-Channeling. „Multi-Channel-Management ist zunehmend ein entscheidender Erfolgsfaktor im Handel. Marketing-, Informations-, und Sales-Channels sollten daher bestmöglich aufeinander abgestimmt werden. Hier lassen viele Unternehmen Kundengewinnungs- und Kundenbindungspotenziale noch ungenutzt“, so…
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