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Hochwertiges liegt im Trend

Die Zeiten, in denen Badmöbel schlicht, kantig und weiß waren, gehören schon lange der Vergangenheit an. Inzwischen haben Schlagworte wie Wellness, Behaglichkeit und Natürlichkeit an Stellenwert zugelegt.
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Im Baumarkt werden im Allgemeinen zwei verschiedene Programme von Badmöbeln angeboten: Während bei den zerlegten Möbeln der Aufbau der Schränke vom Kunden selbst vorgenommen wird, unterstützt durch klare Anleitungen und Montagehilfen, werden aufgebaute Möbel bereits zusammengeschraubt und quasi „fertig für die Wandinstallation“ in den Markt geliefert. Dieses Serviceangebot kann für den Endkunden als erstes Differenzierungsmerkmal der unterschiedlichen Badmöbelanbieter herangezogen werden. Dabei haben Schlagworte wie Wellness, Behaglichkeit und Natürlichkeit deutlich an Stellenwert zugelegt. Dies hat auch Auswirkungen auf das Design und die verwendeten Materialien. Aktuell liegen derzeit markante Holzdekore wie Zwetsch­ge, das dunkle Melinga-Eiche oder Eiche sägerauh im Trend. Fackelmann deckt diesen Bereich mit den Serien Melbourne, Arte 7, Area oder auch Sceno ab. Eine neue, hellere Variante stellt die Pinie dar. Beim eher designorientierten Publikum steht nach wie vor der Kontrast aus Schwarz und Weiß im Zentrum. „Gerne verzichtet man jedoch auf ein tiefes Schwarz und gibt einem leichter kombinierbarerem Anthrazit den Vorzug“, sagt Robert van Loosen, Marketingleiter bei Fackelmann. „Sehr edel daher kommt die Verwendung von lackierten Glasfronten wie bei unseren Serien Kara oder Viora, die in Anthrazit, Weiß aber auch in Graubraun angeboten werden“, so van Loosen weiter. Im Inneren der Schränke ist seit Jahren ein trading up erkennbar. Dies betrifft in erster Linie die Verarbeitung und Mechanik der Scharniere und Schubeinzüge. Das sanfte Schließen der Türen durch Dämpfungssysteme oder die automatische Schubzuführung vermitteln bei hochwertigen Badmöbeln einen hör-, seh- und fühlbaren Qualitätsbeweis, wenn man sich die Ausstellungsstücke im Markt näher betrachtet und erkundet. Für die loftartige Gestaltung von Badezimmern oder Gäste-WC werden zunehmend gerne Waschtischplatten-Lösungen angeboten (Hype), bei denen viele Aufsatz- und Einbaubecken aus Gussmarmor, Glas, Edelstahl oder Keramik zum Einsatz kommen können. Diese Plattenlösungen erlauben ein barrierefreies Unterfahren mit einem Rollstuhl oder den Aufenthalt davor in sitzender Haltung. „In letzter Zeit scheint sich auch eine gewisse Vorliebe für klassisch geschnittene, lineare Spiegelelemente zu entwickeln“, hat van Loosen beobachtet. Stauraum scheint vor allem in designorientierten Bädern nicht mehr das ausschlaggebende Kriterium. Optik, Design und Gesamtambiente hat hier Priorität. Doch in…
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