"Bei '2013' geht es nicht in erster Linie um Kosteneinsparungen", betont Wolfgang Werner, Vorstandsvorsitzender von Praktiker. Er spricht von der geplanten strategischen Neuausrichtung des Unternehmens bis zum Jahr 2013, das flankiert werden soll durch ein Programm mit dem Arbeitstitel "Praktiker 2013". Das Programm soll, so es denn funktioniert, bis in drei Jahren dazu führen, dass Umsatz, Marge und Ergebnis gleichzeitig verbessert werden, und zwar bei Praktiker und Max Bahr, im In- und im Ausland. Die Vorgaben sind klar: "Alle Teile des Konzerns sollen spätestens 2013 wieder eine EBITA-Marge erzielen, die dem entspricht, was das Unternehmen in guten Zeiten schon einmal erreicht hatte", so Werner auf der diesjährigen Bilanzpressekonferenz. D. h. für das Geschäft vor dem Komma
bei Praktiker eine Drei,
bei Max Bahr mindestens wieder eine Vier
und im internationalen Geschäft eine Sechs statt - wie zuletzt " einer Drei.
Im Krisenjahr 2009 war die Umsatzrendite von Praktiker im Inland auf null Prozent, im Ausland auf 3,1 Prozent gesunken. Max Bahr hatte ihre Profitabilität im abgelaufenen Jahr dagegen steigern und die EBITA-Marge auf 4,6 Prozent erhöhen können. Dieses Niveau, so Werner, gelte es zu halten und abzusichern. "Praktiker 2013" wird bereits seit Herbst 2009 bei Praktiker Deutschland, seit dem 1. März 2010 bei Max Bahr und seit dem 1. April 2010 im internationalen Geschäft umgesetzt. "Praktiker 2013" ist ein Transformationsprogramm, das den gesamten Konzern erfassen, alle bisher eingeleiteten Maßnahmen zur Umsatz- und Ertragssteigerung bündeln, aber auch weit darüber hinaus gehen soll. Die Bedeutung dieses Programms drücke sich, so das Unternehmen, auch darin aus, dass es im Rahmen einer Neuordnung der Zuständigkeiten innerhalb des Vorstands zur Chefsache gemacht worden sei. Ansatzpunkt des Programms war zunächst das Deutschlandgeschäft von Praktiker. "Hier ist das Potenzial für Ertragsverbesserungen am größten und der Handlungsdruck am stärksten", sagte Werner. Im Januar 2010 fiel der Startschuss für die Programmarbeit in acht Projekten und rund zwei Dutzend Teilprojekten. Ein erstes Ergebnis der Programmarbeit war die Fortentwicklung des bisherigen Geschäftsmodells von Praktiker Deutschland: Die Marke soll über die Jahre in der Wahrnehmung der Kunden vom reinen Preisführer zum "Preis-Leistungs-Führer" aufsteigen. Das heißt: Im Preis besser, in Service und Produktqualität gleich gut wie der Wettbewerb. Dabei geht es unter anderem darum,
die Preis…
bei Praktiker eine Drei,
bei Max Bahr mindestens wieder eine Vier
und im internationalen Geschäft eine Sechs statt - wie zuletzt " einer Drei.
Im Krisenjahr 2009 war die Umsatzrendite von Praktiker im Inland auf null Prozent, im Ausland auf 3,1 Prozent gesunken. Max Bahr hatte ihre Profitabilität im abgelaufenen Jahr dagegen steigern und die EBITA-Marge auf 4,6 Prozent erhöhen können. Dieses Niveau, so Werner, gelte es zu halten und abzusichern. "Praktiker 2013" wird bereits seit Herbst 2009 bei Praktiker Deutschland, seit dem 1. März 2010 bei Max Bahr und seit dem 1. April 2010 im internationalen Geschäft umgesetzt. "Praktiker 2013" ist ein Transformationsprogramm, das den gesamten Konzern erfassen, alle bisher eingeleiteten Maßnahmen zur Umsatz- und Ertragssteigerung bündeln, aber auch weit darüber hinaus gehen soll. Die Bedeutung dieses Programms drücke sich, so das Unternehmen, auch darin aus, dass es im Rahmen einer Neuordnung der Zuständigkeiten innerhalb des Vorstands zur Chefsache gemacht worden sei. Ansatzpunkt des Programms war zunächst das Deutschlandgeschäft von Praktiker. "Hier ist das Potenzial für Ertragsverbesserungen am größten und der Handlungsdruck am stärksten", sagte Werner. Im Januar 2010 fiel der Startschuss für die Programmarbeit in acht Projekten und rund zwei Dutzend Teilprojekten. Ein erstes Ergebnis der Programmarbeit war die Fortentwicklung des bisherigen Geschäftsmodells von Praktiker Deutschland: Die Marke soll über die Jahre in der Wahrnehmung der Kunden vom reinen Preisführer zum "Preis-Leistungs-Führer" aufsteigen. Das heißt: Im Preis besser, in Service und Produktqualität gleich gut wie der Wettbewerb. Dabei geht es unter anderem darum,
die Preis…