Bosch hat dies erkannt und sich in einer bis ins kleinste Detail durchdachten Strategie darauf eingestellt. Dazu Bernhard Schuster, Leiter des Produktbereichs Zubehör bei Bosch: „Nicht nur die Produkte, auch das gesamte Angebotspaket muss beim Marktführer eine Spitzenleistung sein.“ Entsprechend konnte Schuster auf der jährlichen Pressekonferenz des Geschäftsbereiches Power Tools von einer erfreulichen Entwicklung, insbesondere in deutschen und europäischen Baumärkten, berichten. „Hier konnten wir mit der Neukonzeption unserer Heimwerkerprogramme die Listungen wesentlich steigern.“ Was sind die Geheimnisse dieser Neukonzeption? Zunächst braucht es die notwendigen Mitarbeiter. In Schusters Bereich sind allein im Marketing und Verpackungsdesign gut 45 Spezialisten zugange. Diese haben im Detail untersucht, was für den Heimwerker besonders wichtig und sinnvoll ist, wie er im Kaufentscheidungsprozess vorgeht und was seine Entscheidung beeinflusst. „Dabei wurde insbesondere auch die stetig steigende Zielgruppe der Frauen besonders genau analysiert“, berichtet Schuster. Die Kommunikationsmittel von Bosch bauen auf vier Säulen: Broschüren, PoS-Präsentationen, Verpackungsdesign und Internet-After-Sales-Services. Besondere Anstrengungen wurden zuletzt im Verpackungsdesign unternommen. „Wir sahen hier den größten Bedarf, um mit einer systematischen Verbesserungen dem Kunden im Baumarkt zu helfen seine Zubehör Produkte schneller und treffsicherer zu finden“, sagt Schuster. Der Ansatz war, sich nicht nur auf das Produkt zu konzentrieren, sondern das gesamte Vermarktungspaket zu optimieren. „Als Ergebnis präsentieren sich nun unsere Zubehöre in einem streng an den Kundenbedürfnissen ausgerichteten, klar strukturierten und dennoch unverwechselbaren Design, das im wesentlichen über Bilder kommuniziert“, so Schuster weiter. Seine wesentlichen Punkte sind: Das Zubehör selbst ist in voller Größe, bei größeren Artikeln in den wesentlichen Teilen selbst sichtbar. Eine metrische Skala verrät die Größe der Teile. Die auf der Verpackung zu sehenden Informationen spezifizieren das Zubehör für die jeweils anstehende Aufgabe. Beispielsweise sind die für das Zubehör bestimmte Werkstoffe, der dazu geeignete Maschinentyp und die Maschinen-Marken sowie die bewältigbare Schnitt- oder Bohrtiefe abgebildet. Piktogramme geben Auskunft über Sicherheitsvorkehrungen, die bei der Arbeit zu treffen sind. Eine Internetadresse gibt Hilfen…
Verpackungsdesign als Umsatzbringer
Bei Elektrowerkzeugzubehör für den Heimwerker schlummern große Verkaufspotenziale.
Bosch hat dies erkannt und sich in einer bis ins kleinste Detail durchdachten Strategie darauf eingestellt. Dazu Bernhard Schuster, Leiter des Produktbereichs Zubehör bei Bosch: „Nicht nur die Produkte, auch das gesamte Angebotspaket muss beim Marktführer eine Spitzenleistung sein.“ Entsprechend konnte Schuster auf der jährlichen Pressekonferenz des Geschäftsbereiches Power Tools von einer erfreulichen Entwicklung, insbesondere in deutschen und europäischen Baumärkten, berichten. „Hier konnten wir mit der Neukonzeption unserer Heimwerkerprogramme die Listungen wesentlich steigern.“ Was sind die Geheimnisse dieser Neukonzeption? Zunächst braucht es die notwendigen Mitarbeiter. In Schusters Bereich sind allein im Marketing und Verpackungsdesign gut 45 Spezialisten zugange. Diese haben im Detail untersucht, was für den Heimwerker besonders wichtig und sinnvoll ist, wie er im Kaufentscheidungsprozess vorgeht und was seine Entscheidung beeinflusst. „Dabei wurde insbesondere auch die stetig steigende Zielgruppe der Frauen besonders genau analysiert“, berichtet Schuster. Die Kommunikationsmittel von Bosch bauen auf vier Säulen: Broschüren, PoS-Präsentationen, Verpackungsdesign und Internet-After-Sales-Services. Besondere Anstrengungen wurden zuletzt im Verpackungsdesign unternommen. „Wir sahen hier den größten Bedarf, um mit einer systematischen Verbesserungen dem Kunden im Baumarkt zu helfen seine Zubehör Produkte schneller und treffsicherer zu finden“, sagt Schuster. Der Ansatz war, sich nicht nur auf das Produkt zu konzentrieren, sondern das gesamte Vermarktungspaket zu optimieren. „Als Ergebnis präsentieren sich nun unsere Zubehöre in einem streng an den Kundenbedürfnissen ausgerichteten, klar strukturierten und dennoch unverwechselbaren Design, das im wesentlichen über Bilder kommuniziert“, so Schuster weiter. Seine wesentlichen Punkte sind: Das Zubehör selbst ist in voller Größe, bei größeren Artikeln in den wesentlichen Teilen selbst sichtbar. Eine metrische Skala verrät die Größe der Teile. Die auf der Verpackung zu sehenden Informationen spezifizieren das Zubehör für die jeweils anstehende Aufgabe. Beispielsweise sind die für das Zubehör bestimmte Werkstoffe, der dazu geeignete Maschinentyp und die Maschinen-Marken sowie die bewältigbare Schnitt- oder Bohrtiefe abgebildet. Piktogramme geben Auskunft über Sicherheitsvorkehrungen, die bei der Arbeit zu treffen sind. Eine Internetadresse gibt Hilfen…