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Diejenigen, die heimwerken, Tageszeitung und Bücher lesen, schneidern, basteln, Computerspiele machen, soziale Kontakte pflegen und dabei noch wenig fernsehen, können die Leistungsfähigkeit des Gehirns bis ins Alter erhalten, so Focus online in einer Meldung. Diesen Zusammenhang fanden Wissenschaftler der Mayo Clinic, Rochester (USA), heraus. Sie untersuchten knapp 200 Personen, die zwischen 70 und 89 Jahre alt waren. Ein Teil von ihnen litt an leichten kognitiven Beeinträchtigungen oder an einem bereits diagnostizierten Gedächtnisverlust. Die anderen waren geistig noch fit. Beide Gruppen beantworteten Fragen über ihre täglichen Aktivitäten. Dabei stellte sich heraus, dass die bekannten Maßnahmen zum Gehirntraining wie lesen und kreativ arbeiten das Risiko für einen Gedächtnisabbau um 30 bis 40 Prozent senkten. Diejenigen Studienteilnehmer, die angegeben hatten, nicht so häufig fernzusehen, brachten es sogar auf 50 Prozent. „Diese Studie ist spannend, weil sie zeigt, dass Altern kein passiver Prozess ist. Mit einfachen Maßnahmen kann sich jeder gegen zukünftigen Gedächtnisverlust schützen“, erklärt Studienautor Yonas Geda. Die Studie soll im Frühjahr auf dem Jahrestreffen der American Academy of Neurology vorgestellt werden.
Diejenigen, die heimwerken, Tageszeitung und Bücher lesen, schneidern, basteln, Computerspiele machen, soziale Kontakte pflegen und dabei noch wenig fernsehen, können die Leistungsfähigkeit des Gehirns bis ins Alter erhalten, so Focus online in einer Meldung. Diesen Zusammenhang fanden Wissenschaftler der Mayo Clinic, Rochester (USA), heraus. Sie untersuchten knapp 200 Personen, die zwischen 70 und 89 Jahre alt waren. Ein Teil von ihnen litt an leichten kognitiven Beeinträchtigungen oder an einem bereits diagnostizierten Gedächtnisverlust. Die anderen waren geistig noch fit. Beide Gruppen beantworteten Fragen über ihre täglichen Aktivitäten. Dabei stellte sich heraus, dass die bekannten Maßnahmen zum Gehirntraining wie lesen und kreativ arbeiten das Risiko für einen Gedächtnisabbau um 30 bis 40 Prozent senkten. Diejenigen Studienteilnehmer, die angegeben hatten, nicht so häufig fernzusehen, brachten es sogar auf 50 Prozent. „Diese Studie ist spannend, weil sie zeigt, dass Altern kein passiver Prozess ist. Mit einfachen Maßnahmen kann sich jeder gegen zukünftigen Gedächtnisverlust schützen“, erklärt Studienautor Yonas Geda. Die Studie soll im Frühjahr auf dem Jahrestreffen der American Academy of Neurology vorgestellt werden.