Einst fand die Euro-Cis noch ausschließlich unter dem Dach der Euro-Shop statt. Doch gerade für den IT-Bereich war der Rhythmus der Messe, die alle drei Jahre in Düsseldorf stattfindet, einfach zu lang. Deshalb wurde die Euro-Cis als Investitionsgütermesse für den Handel im IT-Bereich ausgegliedert und findet seit einigen Jahren jährlich statt. Dass sich das Konzept bewährt hat, beweißt, dass die kleine aber hochkarätige Veranstaltung auch in der Krise wachsen kann. An den drei Tagen Laufzeit wurden insgesamt 5.300 Fachbesucher gezählt. 2007 waren es 5.200. Das Fachpublikum kam vor allem aus Deutschland, gefolgt von den Niederlanden, Belgien, Österreich, der Schweiz und Osteuropa. Insbesondere die hohe Kompetenz der Besucher wurde von den Ausstellern wieder positiv hervorgehoben. Die Frequenz sei zwar insgesamt eher klein, meinten einige der Aussteller übereinstimmend, dafür sei die Zielgruppe sehr genau definiert und die Streuverluste entsprechend gering. "Die Handelsunternehmen wissen, dass sie in nahezu allen Bereichen auf moderne Informationstechnologie angewiesen sind, um konkurrenzfähig zu bleiben", so Prof. Dr. Bernd Hallier, Geschäftsführer des EHI Retail Institutes und Vorsitzender des Euro-Cis Beirats. "Unsere aktuelle Studie zu IT-Investitionen im Handel hat ergeben, dass allein in Deutschland, Österreich und der Schweiz das Investitionsvolumen insgesamt rund vier Mrd. € pro Jahr beträgt." An der diesjährigen Euro-Cis nahmen insgesamt 216 Aussteller aus 18 Ländern teil. Mit 6.000 m² netto verzeichnete die Messe einen Flächenzuwachs von 20 Prozent gegenüber der letzten Veranstaltung. Entsprechend zufrieden äußerte sich auch Wilhelm Niedergöker, Geschäftsführer der Messe Düsseldorf: "Wir sind äußerst zufrieden mit dem Verlauf der Euro-Cis und freuen uns, dass wir damit positive Signale setzen konnten." Auffällig bei den Ausstellern war, wie kommunikativ-kompetent und klar in diesem Jahr die oft komplexen Themen und Angebote den Besuchern präsentiert wurden. Ein zentrales Thema bildeten beispielsweise die verschiedenen Bezahlverfahren am PoS, die sich in den letzten Jahren rasant weiterentwickelt haben. Im Wettlauf um noch mehr Schnelligkeit und Bequemlichkeit an der Kasse stehen zwei Technologien besonders im Vordergrund: kontaktlose Zahlungssysteme - etwa per Mobiltelefon - und biometrische Zahlungssysteme in Form des Fingerabdrucks. "Im Fokus unserer zahlreichen Gespräche standen biometrische…
Zielgenaue Ansprache
Einst fand die Euro-Cis noch ausschließlich unter dem Dach der Euro-Shop statt. Doch gerade für den IT-Bereich war der Rhythmus der Messe, die alle drei Jahre in Düsseldorf stattfindet, einfach zu lang. Deshalb wurde die Euro-Cis als Investitionsgütermesse für den Handel im IT-Bereich ausgegliedert und findet seit einigen Jahren jährlich statt. Dass sich das Konzept bewährt hat, beweißt, dass die kleine aber hochkarätige Veranstaltung auch in der Krise wachsen kann. An den drei Tagen Laufzeit wurden insgesamt 5.300 Fachbesucher gezählt. 2007 waren es 5.200. Das Fachpublikum kam vor allem aus Deutschland, gefolgt von den Niederlanden, Belgien, Österreich, der Schweiz und Osteuropa. Insbesondere die hohe Kompetenz der Besucher wurde von den Ausstellern wieder positiv hervorgehoben. Die Frequenz sei zwar insgesamt eher klein, meinten einige der Aussteller übereinstimmend, dafür sei die Zielgruppe sehr genau definiert und die Streuverluste entsprechend gering. "Die Handelsunternehmen wissen, dass sie in nahezu allen Bereichen auf moderne Informationstechnologie angewiesen sind, um konkurrenzfähig zu bleiben", so Prof. Dr. Bernd Hallier, Geschäftsführer des EHI Retail Institutes und Vorsitzender des Euro-Cis Beirats. "Unsere aktuelle Studie zu IT-Investitionen im Handel hat ergeben, dass allein in Deutschland, Österreich und der Schweiz das Investitionsvolumen insgesamt rund vier Mrd. € pro Jahr beträgt." An der diesjährigen Euro-Cis nahmen insgesamt 216 Aussteller aus 18 Ländern teil. Mit 6.000 m² netto verzeichnete die Messe einen Flächenzuwachs von 20 Prozent gegenüber der letzten Veranstaltung. Entsprechend zufrieden äußerte sich auch Wilhelm Niedergöker, Geschäftsführer der Messe Düsseldorf: "Wir sind äußerst zufrieden mit dem Verlauf der Euro-Cis und freuen uns, dass wir damit positive Signale setzen konnten." Auffällig bei den Ausstellern war, wie kommunikativ-kompetent und klar in diesem Jahr die oft komplexen Themen und Angebote den Besuchern präsentiert wurden. Ein zentrales Thema bildeten beispielsweise die verschiedenen Bezahlverfahren am PoS, die sich in den letzten Jahren rasant weiterentwickelt haben. Im Wettlauf um noch mehr Schnelligkeit und Bequemlichkeit an der Kasse stehen zwei Technologien besonders im Vordergrund: kontaktlose Zahlungssysteme - etwa per Mobiltelefon - und biometrische Zahlungssysteme in Form des Fingerabdrucks. "Im Fokus unserer zahlreichen Gespräche standen biometrische…