Jürgen David blickt auf die jüngsten GfK-Zahlen und ist zufrieden. „Wir sind auf Kurs“, freut sich der Geschäftsführer der Mönchengladbacher Dyrup GmbH. Die Zahlen zeigen ihm: Bei Holzölen ist die Dyrup-Marke Bondex top. Hier war das Wachstum des eigenen Handelsvolumens in den ersten beiden Quartalen dreimal so stark wie der errechnete Marktdurchschnitt. „24 Prozent Marktanteil zeigen“, so David, „Bondex ist in diesem Segment Marktführer.“ Bei Holzlasuren, so der Geschäftsführer weiter, wachse man doppelt so stark wie der Markt und bei Holzfarben sei man die zweitstärkste Herstellermarke. „Rechnet man die verkauften Mengen an Lasuren, Farben und Ölen vom letzten Jahr zusammen, könnte das Unternehmen damit problemlos einen zwölf Meter breiten Streifen rund um den Äquator auftragen.“ 50 Jahre ist Bondex inzwischen in den Märkten zu finden. Damals konnte allerdings noch niemand ahnen, wie erfolgreich sich die Marke im DIY-Bereich entwickeln und etablieren würde. Nachdem erste Holzpflegeprodukte bereits Anfang der 50er Jahre in Dänemark eingeführt wurden, schlug die eigentliche Geburtsstunde der Bondex Holzschutzlasur 1959. Gründe für den Erfolg sieht David unter anderem in der skandinavisch geprägten Unternehmensphilosophie sowie der frühzeitigen Umsetzung des Umweltschutzgedankens. „Bei sämtlichen Produkten sowie deren Herstellung gilt bei uns schon seit den 70er Jahren das Prinzip: So viel Schutz wie möglich, so wenig Umweltbelastung wie nötig,“ sagt David. Ein Prinzip, so David weiter, das sich in den Köpfen der Endverbraucher verankert habe und die Kaufentscheidung positiv beeinflusse. Als eines der ersten Unternehmen verzichtete Dyrup bereits 1983 auf die Wirkstoffe Pentachlorphenol, Lindan und Permethrin. „Die Produkte entsprechen überall den europäischen Richtlinien, so dass Kunden ein hohes Maß an Sicherheit haben“, ergänzt David, der 2001 nach Mönchengladbach kam und 2006 die Geschäftsführung übernahm. Der Einstieg in den deutschen Markt gelang 1971 mit dem wasserbasierten Acryllack Bondex BBZ. Damals lief das Geschäft noch über Handelsvertreter. Das änderte sich 1992 mit der Gründung der deutschen Vertriebstochter, der Dyrup GmbH in Mönchengladbach. Produziert wird in Deutschland allerdings nicht. Dies geschieht an den Standorten Søborg und Kolding in Dänemark sowie in Frankreich, Portugal und Polen. Das Lager in Deutschland verfügt allerdings mit 10.000 Palettenplätzen über eine beachtliche Kapazität. Von dort…
Auf Erfolgskurs
Jürgen David blickt auf die jüngsten GfK-Zahlen und ist zufrieden. „Wir sind auf Kurs“, freut sich der Geschäftsführer der Mönchengladbacher Dyrup GmbH. Die Zahlen zeigen ihm: Bei Holzölen ist die Dyrup-Marke Bondex top. Hier war das Wachstum des eigenen Handelsvolumens in den ersten beiden Quartalen dreimal so stark wie der errechnete Marktdurchschnitt. „24 Prozent Marktanteil zeigen“, so David, „Bondex ist in diesem Segment Marktführer.“ Bei Holzlasuren, so der Geschäftsführer weiter, wachse man doppelt so stark wie der Markt und bei Holzfarben sei man die zweitstärkste Herstellermarke. „Rechnet man die verkauften Mengen an Lasuren, Farben und Ölen vom letzten Jahr zusammen, könnte das Unternehmen damit problemlos einen zwölf Meter breiten Streifen rund um den Äquator auftragen.“ 50 Jahre ist Bondex inzwischen in den Märkten zu finden. Damals konnte allerdings noch niemand ahnen, wie erfolgreich sich die Marke im DIY-Bereich entwickeln und etablieren würde. Nachdem erste Holzpflegeprodukte bereits Anfang der 50er Jahre in Dänemark eingeführt wurden, schlug die eigentliche Geburtsstunde der Bondex Holzschutzlasur 1959. Gründe für den Erfolg sieht David unter anderem in der skandinavisch geprägten Unternehmensphilosophie sowie der frühzeitigen Umsetzung des Umweltschutzgedankens. „Bei sämtlichen Produkten sowie deren Herstellung gilt bei uns schon seit den 70er Jahren das Prinzip: So viel Schutz wie möglich, so wenig Umweltbelastung wie nötig,“ sagt David. Ein Prinzip, so David weiter, das sich in den Köpfen der Endverbraucher verankert habe und die Kaufentscheidung positiv beeinflusse. Als eines der ersten Unternehmen verzichtete Dyrup bereits 1983 auf die Wirkstoffe Pentachlorphenol, Lindan und Permethrin. „Die Produkte entsprechen überall den europäischen Richtlinien, so dass Kunden ein hohes Maß an Sicherheit haben“, ergänzt David, der 2001 nach Mönchengladbach kam und 2006 die Geschäftsführung übernahm. Der Einstieg in den deutschen Markt gelang 1971 mit dem wasserbasierten Acryllack Bondex BBZ. Damals lief das Geschäft noch über Handelsvertreter. Das änderte sich 1992 mit der Gründung der deutschen Vertriebstochter, der Dyrup GmbH in Mönchengladbach. Produziert wird in Deutschland allerdings nicht. Dies geschieht an den Standorten Søborg und Kolding in Dänemark sowie in Frankreich, Portugal und Polen. Das Lager in Deutschland verfügt allerdings mit 10.000 Palettenplätzen über eine beachtliche Kapazität. Von dort…