Es regnet – und der Kunde wundert sich: darüber, dass ihm das Wasser in den Kragen läuft, während die Einkaufswagen vor Wind und Wetter geschützt untergebracht sind. Ihm fehlt ein Dach über dem Kopf. Ein solches würde den Einkaufskomfort beträchtlich steigern – und womöglich auch den Umsatz an verregneten Tagen.Bei Cash-&-Carry-Märkten, zum Beispiel der Metro, sind Parkplatzüberdachungen längst obligatorisch. Im Consumer-Bereich gehören Verbrauchermärkte wie Realkauf oder Globus zu den Vorreitern. „Es zeichnet sich bei Handelsmanagern ein Trend ab, Parkflächen zu Überdachen“, so Sebastian Deppe, Geschäftsleitung der Betriebsberatung des Einzelhandels (BBE), München. Der verschärfte Wettbewerb erhöhe die Bedeutung von Komfort und Service. Dem trugen die Architekten des 2007 eröffneten Hornbach-Marktes in Freiham bei München mit einer bis dato ungewöhnlichen Lösung Rechnung. Sie stellten die Verkaufsebenen auf Pfeiler und schufen damit 780 überdachte Stellplätze.Aber auch für bestehende Flächen lassen sich zweckmäßige Lösungen finden. Das Vorteil-Baucenter (I&M) in Unkel am Rhein wurde vor drei Jahren um eine großzügige Überdachung erweitert. „Bei Kundenbefragungen findet dieser Punkt immer wieder ein positives Echo“, so Geschäftsführer Dr. Jürgen Mertens. Auch andere Standorte sollen nun nachgerüstet werden. Eine konsequente Entscheidung, bei der es keineswegs nur um den Wohlfühleffekt geht. „Das Einladen dauert meistens einige Minuten. In strömendem Regen können auch die eingekauften Produkte Schaden nehmen.“Es gibt viele Möglichkeiten, einen Parkplatz oder Teile davon – oder auch nur eine Ladezone – zu überdachen. Doch egal wie die eine Konstruktion gestaltet wird: Sie muss dem Gesetz moderner Handelsarchitektur entsprechend eine offene und transparente – kauflustfördernde – Atmosphäre schaffen. Damit ist Glas als Baustoff unverzichtbar. Doch Glas ist teuer und schwer; es erfordert eine aufwändige Statik. Es kostet rund 450 € und wiegt etwa 30 kg pro m².Eine Alternative bietet Acryl. Ein m² wiegt etwa ein Fünftel einer Echtglas-Konstruktion, und der Preis liegt etwa bei der Hälfte eines Glasdaches. Weil es flexibel formbar ist, sind ohne größeren Aufwand zur Auflockerung der Architektur Rundungen möglich; außerdem Einfärbungen in beliebigen Tönungen mit nur geringen Mehrkosten. Das geringe Gewicht ermöglicht fast „schwebend“ wirkende Konstruktionen.Auch qualitativ kann Acryl dank hoch entwickelter…
Gut bedacht
Es regnet – und der Kunde wundert sich: darüber, dass ihm das Wasser in den Kragen läuft, während die Einkaufswagen vor Wind und Wetter geschützt untergebracht sind. Ihm fehlt ein Dach über dem Kopf. Ein solches würde den Einkaufskomfort beträchtlich steigern – und womöglich auch den Umsatz an verregneten Tagen.Bei Cash-&-Carry-Märkten, zum Beispiel der Metro, sind Parkplatzüberdachungen längst obligatorisch. Im Consumer-Bereich gehören Verbrauchermärkte wie Realkauf oder Globus zu den Vorreitern. „Es zeichnet sich bei Handelsmanagern ein Trend ab, Parkflächen zu Überdachen“, so Sebastian Deppe, Geschäftsleitung der Betriebsberatung des Einzelhandels (BBE), München. Der verschärfte Wettbewerb erhöhe die Bedeutung von Komfort und Service. Dem trugen die Architekten des 2007 eröffneten Hornbach-Marktes in Freiham bei München mit einer bis dato ungewöhnlichen Lösung Rechnung. Sie stellten die Verkaufsebenen auf Pfeiler und schufen damit 780 überdachte Stellplätze.Aber auch für bestehende Flächen lassen sich zweckmäßige Lösungen finden. Das Vorteil-Baucenter (I&M) in Unkel am Rhein wurde vor drei Jahren um eine großzügige Überdachung erweitert. „Bei Kundenbefragungen findet dieser Punkt immer wieder ein positives Echo“, so Geschäftsführer Dr. Jürgen Mertens. Auch andere Standorte sollen nun nachgerüstet werden. Eine konsequente Entscheidung, bei der es keineswegs nur um den Wohlfühleffekt geht. „Das Einladen dauert meistens einige Minuten. In strömendem Regen können auch die eingekauften Produkte Schaden nehmen.“Es gibt viele Möglichkeiten, einen Parkplatz oder Teile davon – oder auch nur eine Ladezone – zu überdachen. Doch egal wie die eine Konstruktion gestaltet wird: Sie muss dem Gesetz moderner Handelsarchitektur entsprechend eine offene und transparente – kauflustfördernde – Atmosphäre schaffen. Damit ist Glas als Baustoff unverzichtbar. Doch Glas ist teuer und schwer; es erfordert eine aufwändige Statik. Es kostet rund 450 € und wiegt etwa 30 kg pro m².Eine Alternative bietet Acryl. Ein m² wiegt etwa ein Fünftel einer Echtglas-Konstruktion, und der Preis liegt etwa bei der Hälfte eines Glasdaches. Weil es flexibel formbar ist, sind ohne größeren Aufwand zur Auflockerung der Architektur Rundungen möglich; außerdem Einfärbungen in beliebigen Tönungen mit nur geringen Mehrkosten. Das geringe Gewicht ermöglicht fast „schwebend“ wirkende Konstruktionen.Auch qualitativ kann Acryl dank hoch entwickelter…