Vor der Insolvenz lag der Absatz von Dusar bei rund 25.000 Vordächern. Doch wenn es nach den Vorstellungen der Verantwortlichen bei Gutta geht, soll diese Marke mittelfristig spürbar übertroffen werden. "Wir sehen in Deutschland ein Potenzial zwischen 40.000 und 50.000 Stück jährlich", sagt der Leiter Vertrieb/Marketing, Hans-Peter Lipp.
Der Produktionsstandort der Hausvordächer ist in Anhausen im Norden von Rheinland-Pfalz. Und dieser bleibt auch erhalten, allein schon deshalb, weil auf dem Gutta-Firmengelände in Schutterwald kein Raum mehr zur Verfügung steht. Bis Ende des Jahres hat Gutta sich zudem die Option gesichert, eine weitere Halle in Anhausen zu übernehmen. Inzwischen steht fest, dass die Halle zum 1. Juli dieses Jahres erworben wird.
Ein eindeutiges Zeichen dafür, dass Marcus Roth, der zum 1. Januar dieses Jahres die Geschäftsführung bei Gutta übernommen hat, mit der bisherigen Entwicklung sehr zufrieden ist. "Wir blicken jetzt auf rund fünf Verkaufsmonate zurück und sind sehr optimistisch, was die weitere Entwicklung anbelangt", sagt Roth, der von Ultrament zu Gutta wechselte.
Doch das bisherige Gutta-Sortiment, zu dem unter anderem Dachbaustoffe, Kunststoffplatten oder Bitumenwellplatten zählen, eignet sich sehr gut dafür, das Sortiment zu kombinieren und weiterführende kreative Produktideen zu entwickeln.
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