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Mensch und Maschine kommen sich immer näher

Baumarktkette setzt auf Shoppingroboter als Einkaufsassistent
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Die Steinzeit habe man wohl erreicht, was die Entwicklung der Roboter angehe, meint Peter Kopacek, Leiter des Instituts für Handhabungstechnik und Robotertechnik der TU Wien http://www.tuwien.ac.at . Im Gespräch mit der österreichischen Tageszeitung Standard sieht er die Entwicklung der Roboter noch in den Anfängen: "Was die mobilen intelligenten Roboter angeht, haben wir die Eiszeit gerade erst verlassen. Jetzt befinden wir uns in der Steinzeit. Das reicht zur Unterstützung des Menschen im Alltag. Intelligenter als wir werden Roboter nie. Künstliche Intelligenz beruht auf Software, und hier schreibt immer der Mensch die letzte Programmzeile", sagt der Wissenschaftler. Auch fehle für reine Serviceroboter, die den Menschen im Alltag unterstützen, noch ein Markt. "Ansätze einzelner Forschungsinstitute werden erst in geringem Maße verwertet. Hinzu kommt: Im Bereich der Servicerobotik sind die Entwicklungskosten hoch, die Verkaufszahlen dagegen gering", so Kopacek im Standard-Interview. Pilot- und Versuchsprojekte gibt es immer häufiger. Den größten Erfolg haben die Roboter seit jeher im Spielwarensektor. In diesem Sommer geht ein Dinosaurier-Roboter an den Start. Der intelligente Dino namens Pleo der US-Spielzeugfirma Hasbro http://www.hasbro.com macht sich auf, die Spielzeug-Welt zu erobern. Laut Bericht der Tageszeitung Die Welt ist Pleo "mit Hilfe ausgefeilter Technologien in der Lage, Kontakt mit seiner Umwelt aufzunehmen und auch dazuzulernen." 14 Motoren und sechs Prozessoren sorgen für die Interaktion mit dem 300 Dollar teuren Spielzeug, für das es bereits Vorbestellungen im Wert von knapp 20 Mio. Dollar gebe. "Auf der Nase des Dinosauriers ist eine kleine Digitalkamera angebracht. Zusätzlich gibt es 30 Sensoren, mit deren Hilfe Pleo Hindernissen ausweichen kann. Das plüschige Tier reagiert auch auf Berührungen, Lärm und Gesten. Dadurch ist es in der Lage, Reaktionen seiner Umwelt aufzunehmen und aus ihnen zu lernen", so die Zeitung.
"Toomas" unterstützt Kunden (Foto: TU-Ilmenau)
Ebenfalls in diesem Sommer führt die Baumarktkette Toom http://www.toom-baumarkt.de in ihrer Erfurter Niederlassung einen Shoppingroboter namens Toomas ein (presstext berichtete: http://www.pressetext.de/pte.mc?pte=070627023 ). Er wird demnächst die Kunden völlig autonom bei der Artikelsuche unterstützen und diesen zum gewünschten Artikel leiten. Für die Technische Universität Ilmenau http://www.tu-ilmenau.de , die den Roboter mit entwickelte, hat die Servicerobotikforschung…
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