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Auf die Positionierung kommt es an

„Quo vadis Filiale“ fragte die Unternehmensberatung KSA und meint: Deutschlands Filialisten stehen vor Neuausrichtung.
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Download: Auf die Positionierung kommt es an (PDF-Datei) Der Überprüfung und Neuausrichtung der Filialen im eigenen Unternehmen messen 70 Prozent der deutschen Filialisten eine sehr hohe Bedeutung bei; weiterhin stimmen 87 Prozent zu, dass die Neuausrichtung der Filiale für den Handel künftig weiter an Bedeutung gewinnen wird. Den größten Handlungsbedarf sehen die Befragten unter anderem in der Positionierung der Filiale, der Standardisierung von Sortimentsbausteinen sowie in der Optimierung des Bestandsmanagements und der Filialprozesse. Das ist das Ergebnis einer Befragung unter dem Titel „Quo vadis Filiale“, die die Unternehmensberatung Kurt Salmon Associates (KSA) unter 52 deutschen Filialisten, darunter auch Baumärkte, durchgeführt hat. „Diese Entwicklung ist im Wesentlichen zurückzuführen auf die deutlich gestiegenen Anforderungen an den stationären Handel“, sagt Dr. Wolf Wagner, Geschäftsführer und Partner bei KSA Deutschland. „Zum Wandel der allgemeinen Rahmenbedingungen beispielsweise durch flexiblere Öffnungszeiten kommen neue Technologien, die bei der Effizienzoptimierung oder der Kundeninteraktion Quantensprünge ermöglichen können. Außerdem hat sich das Kundenverhalten verändert und wird sich auch künftig weiter ausdifferenzieren. Eine Überprüfung des eigenen Filialmanagements ist damit nahezu unverzichtbar“, so Wagner weiter. Für die Mehrheit der Befragten stellt die richtige Positionierung der Filiale einen entscheidenden Erfolgsfaktor dar. Dabei werden ein klarer Filialauftritt geprägt durch effektiven Filialaufbau, eine verkaufsfördernde Warenpräsentation sowie eine einheitliche Kundenansprache als wesentliche Elemente genannt. Mehr als ein Drittel der Befragten sehen Bedarf an einer grundlegenden Überarbeitung der Sortimentsbausteine sowie der zugeordneten Filialcluster. 40 Prozent der befragten Unternehmen machen nicht optimale Breite und Tiefe für Lücken im Sortiment verantwortlich. Eine weitere Ursache dafür sieht die Hälfte der Unternehmen außerdem in fehlenden Preispunkten im angebotenen Sortiment. 39 Prozent der befragten Unternehmen steuern und planen lokale Sortimente aus der Filiale und bestätigen, dass die Zusammenführung der lokalen und zentralen Planung eine Herausforderung darstellt. Im Bestandsmanagement sehen die Befragten das größte Verbesserungspotenzial. Allerdings besteht der Handlungsbedarf weniger bei der Warensteuerung für NOS-Artikel (Never Out-of-Stock) als vielmehr bei der Zuteilung und Warensteuerung von…
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