Bereits nach vier Jahren waren die Kapazitäten des Produktionsstandortes Bernau bei Berlin ausgelastet. Heute wird in Bremen und in Bernau eine Vielzahl verschiedener Holzprodukte hergestellt und Karibu kann vier große Produktbereiche vorweisen. Um die auftragsschwache Zeit besser überbrücken zu können, wurden neben den Gartenhäusern als weitere Schwerpunkte Saunen und Poolsysteme ins Sortiment aufgenommen und in diesem Jahr kommt Karibu mit Carportsystemen auf den Markt. Wie bei den Systemhäusern ist auch hier der Grundgedanke, aus Modulen unterschiedliche Carports zusammenzustellen. Damit will man dem Käufer zu seinem ganz individuellen Carport verhelfen.
Seinem Internetauftritt widmet das Unternehmen besondere Aufmerksamkeit. Das Internet müsse permanent gepflegt werden und ständig etwas Neues bieten, meint der Geschäftsführer Jörg Lieders dazu. Die ständige Veränderung des Angebotes soll die Kunden dazu bringen, sich immer wieder auf der Seite www.karibu.de umzusehen. In dieses Bild passt ebenso die Tatsache, dass der Produktzyklus bei Karibu drei bis fünf Jahre beträgt, das bedeutet, etwa 25 Prozent des Sortiments werden jährlich ausgetauscht. Positiv wirkt sich in diesem Zusammenhang auch aus, dass die gesamte Entwicklung von der Idee bis hin zur Serienreife der Produkte im eigenen Unternehmen stattfindet.
Besonders stolz ist Jörg Lieders auf den Internetkonfigurator, der von den Internetnutzern gut angenommen wurde. Zwischen 60.000 und 70.000 Besucher wurden bislang gezählt. Das ist sicher auch ausschlaggebend für Zuwachsraten im Internethandel des Unternehmens von 15 bis 20 Prozent. Die von vielen anderen Unternehmen als äußerst schwierig angesehene Retournierung von Waren im Internethandel liegt bei Karibu weit unter einem Prozent und bereitet deshalb auch keine Probleme.
Insgesamt zählt das Unternehmen zusammen an beiden Standorten 300 Mitarbeiter. Abgesetzt werden die Produkte zu 60 Prozent in Deutschland. Dabei hat man über die französische Mutter des…