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Eine 40-jährige Erfolgsgeschichte

Im April feierte die Farben- und Lackfabrik Schulz ihr 40-jähriges Unternehmensjubiläum. Vier Jahrzehnte Entwicklung vom Ein-Mann-Betrieb zum international tätigen Erfolgsunternehmen

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An die Pinsel-Schulz-Zeit kann sich Firmengründer Dieter Schulz noch sehr gut erinnern. Denn die Eintragung der gleichnamigen Handelsvertretung vor 40 Jahren war der Beginn einer vorausschauenden und sehr erfolgreichen Entwicklung. Heute sorgen rund 160 Mitarbeiter für einen Jahresumsatz von ca. 50 Mio. €; mehr als 5.000 Tonnen Farben und Lacke werden jährlich an Kunden in 15 Ländern Europas und Asiens geliefert.
Auf der Erfolgswelle der SB- und Baumärkte
Dieter Schulz erkannte früh die Bedeutung der aufkommenden SB- und Verbrauchermärkte mit ihren Fachabteilungen für sein inzwischen umfangreiches Programm an Pinseln, Tapeten, Malerzubehör und Lacken. Daneben stellte der traditionelle Malerfachhandel einen ebenso wichtigen Vertriebsweg dar, ohne dass es zu Kollisionen durch diese „Zwei-Wege-Strategie“ kam.
Die gut laufenden Geschäfte machten 1974 einen Umzug von Bad Kreuznach nach Langenlonsheim notwendig. Doch schon vier Jahre später – die expandierende Baumarktbranche sorgte für einen zusätzlichen Schub – wurde es erneut eng. Man entschied sich wieder für einen Umzug nach Bad Kreuznach, errichtete dort auf 4.500 m² die neue Schulz Farben- und Lackfabrik und stellte mit dem Beginn der eigenen Produktion die Weichen hin zu mehr Flexibilität und Unabhängigkeit. Das Sortiment umfasste damals bereits Dispersionsfarben, Lacke, Lasuren, Kleber, Putze und Hilfsstoffe.
Expansion in Europa und China
Der zunehmenden Internationalisierung der Märkte, wachsenden Kundenansprüchen und kontinuierlich steigender Produktionsvolumina stellte sich die Schulz Farben- und Lackfabrik 1998 mit einem neuen Werk auf einer Fläche von 25.000 m² in Langenlonsheim.
Michael Schulz, seit 1990 im Unternehmen tätig und seit 1996 Geschäftsführer, forcierte darüber hinaus die Exportaktivitäten in Europa und Asien. Seit 1999 ist Schulz im Reich der Mitte aktiv und verfügt dort zwischenzeitlich über ein flächendeckendes Franchise-Kundennetz. Daneben gewinnen auch die Baumärkte – deren Zahl sich in den nächsten drei Jahren auf 100 verdoppeln soll – mehr und mehr an Bedeutung. Vor wenigen Tagen, Anfang Juni, wurde in Zhangjiagang, nahe Shanghai, ein 4.000 m² großes Produktionswerk bezogen.
Ein Viertel des Unternehmensumsatzes wird heute mit dem Export in 15 Länder erzielt, Tendenz weiter steigend. Heute wie vor 40 Jahren konzentriert man sich bei Schulz dabei auf die Kernkompetenz „Marke des Handels“ zu sein, diese weiter auszubauen und in „Steine und Beine“, sprich Standorte und Mitarbeiter, zu…
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