„Das Erfolgsgeheimnis dieses Produktklassikers liegt in seiner verblüffenden Einfachheit“, weiß Lefnaer. Denn vor allem die simple Funktion und die einfache Handhabung würden die Binder zu einem universellen Werkzeug für ungezählte Einsatzgebiete machen. Weit verbreitet ist ihre Verwendung als Verpackungsmittel, etwa zum Verschließen von Säcken und Beuteln, oder zum Umreifen von Stangenware und zum Konfektionieren von Kabeln, Drähten oder Schläuchen – um nur einige Beispiele zu nennen. Installateure und Monteure nutzen die Kunststoffbänder auch als Kabelbinder, die Gerüstbauer sichern damit ihre Wetterplanen und die Weinbauern ihre Reben. „Immer wieder tauchen neue Anwendungen auf“, erzählt Lefnaer. „So werden unsere Blitzbinder auch immer beliebter als Etikettenanhänger zur Produkt- und Preisauszeichnung.“
Zwei Grundtypen
Große Bekanntheit erlangt haben insbesondere die Blitzbinder in der roten Farbe, obwohl sie inzwischen in allen nur denkbaren RAL-, Trend- und Modefarben zu haben sind. Zu unterscheiden sind in erster Linie zwei Grundtypen: Typ A mit einfacher, Typ B mit doppelter Einrastöse.
Die zwei Grundtypen stehen dann in verschiedenen Dicken und Längen dem Handel zur Auswahl. Es gibt extrem dünne Binder für filigrane Aufgaben und sehr starke (und kurze) Ausführungen von hoher Reißfestigkeit. „Aber wenn unser breit angelegtes Standardprogramm nicht den passenden Binder bietet, fertigen wir auch schon mal auf Kundenwunsch eine ganz spezielle Variante“, betont Lefnaer. Aus solchen kundenorientierten Projekten entstünden dann mitunter interessante Lösungen, die Eingang finden in das Standardprogramm.
Lösbar oder unlösbar
Neben der einfachen Handhabung macht Geschäftsführer Björn Lefnaer noch zwei weitere Merkmale für den Erfolg seines Produkts verantwortlich. „Gegenüber vergleichbaren Erzeugnissen bieten unsere Blitzbinder den entscheidenden Vorteil, dass ihr Verschluss lösbar ist und sie sich deshalb beliebig oft…