Auch bei der Kategorie Heimtierbedarfsartikel waren es die Katzenliebhaber, die wesentlich zu einer positiven Bilanz beitrugen. Dort wurde mit Katzenstreu 196 Mio. € erzielt und damit um 6,7 Prozent mehr als im Vorjahr. Der gesamte Bereich Heimtierbedarfsartikel belief sich 2005 auf 791 Mio. € und verbuchte ein Plus von 4,1 Prozent.
Anhaltender Preiswettbewerb
Die Entwicklung der Heimtierbranche war in den vergangenen Jahren, wie andere Märkte auch, geprägt von einem anhaltenden Preiswettbewerb. „Dies“, so der Branchenexperte Ralf Majer-Abele, „hat in den zurückliegenden Jahren ein nachhaltiges Marktwachstum verhindert.“ Wachstumspotenziale bestünden am ehesten noch in Warengruppen, die noch keine Sättigung aufwiesen. Dazu zählt der Chefredakteur des führenden Branchenmagazins „pet“ die Bereiche Terraristik, die Nager und das Teichsegment.
Dabei streiten eine ganze Reihe unterschiedlicher Anbieter um die Gunst der Tierliebhaber; Lebensmitteleinzelhandel, Gartencenter, der Fachhandel und mit zunehmender Tendenz auch die Baumärkte. Vor Jahren noch belächelt und teilweise auch mit skeptischen Blicken auf die Sortimentskompetenz (insbesondere bei lebenden Tieren) bedacht, haben sich die Bau- und Heimwerkermärkte inzwischen zu einem ernst zu nehmenden Mitbewerber im Ringen um Umsatzanteile der Heimtierbranche entwickelt.
Gewinner sind die Baumärkte
Einer der Trumpfkarten der Baumärkte ist dabei ihre schiere Größe. Denn beim Aufbau der…