Die Generation Tekki 2.0 lässt sich nicht über einen Kamm scheren. Sowohl im Nutzungsverhalten als auch in den Persönlichkeitsmerkmalen zeigen sich bei den untersuchten Zielgruppen erhebliche Unterschiede, die sich an vier Typologien festmachen lassen: Technikexperten, Handyfokussierten, dem Tekki-Mainstream und den Medienkonservativen.
Die Technikexperten (23 Prozent Anteil an der Generation Tekki 2.0) pflegen ein ausgeprägt rationales Selbstbild. Ihre Gruppe ist die mit dem geringsten weiblichen Anteil (40 Prozent), das Durchschnittsalter beträgt 40 Jahre. Sie sehen ihren PC als reines Arbeitsmittel und investieren dabei viel Zeit in die Pflege. Der kommunikative Nutzen ist ihnen weniger wichtig. Da sie jedoch beständig an technischen Innovationen interessiert sind und diese auch konsumieren, sind sie als Multiplikatoren unentbehrlich. Dies drückt sich auch in ihrem Konsumstil aus, der von Rationalität bestimmt ist: Preis, Qualität und technische Ausgereiftheit sind die wichtigsten Kauffaktoren.
Bei den Handyfokussierten (29 Prozent) ist TV der stärkste Verlierer im Medienmix. Der emotionale und nutzwerte Fokus liegt hier eindeutig auf dem mobilen Telefon. Es dient als Ausdruck der eigenen Identität und des persönlichen Lifestyles. Umso wichtiger ist die individuelle Gestaltung: Logos, Klingeltöne und Handyschalen stehen ganz oben auf der Wunschliste. Design und Style sind somit auch Hauptmerkmal der Kaufentscheidungen. Der durchschnittliche Handyfokussierte ist weiblich, 34 Jahre alt und ledig. Auffällig ist der geringe Stellenwert des Internets, obwohl der handyfokussierte Typ über ein aufgeklärtes und breites technisches Wissen verfügt. Von allen Typen ist er der am besten informierte Anwender.
Der Tekki-Mainstream (26 Prozent Anteil) repräsentiert am besten die Generation Tekki. Der typische „Tekki“ ist männlich, 34 Jahre alt, ledig und kann ein mittleres Bildungsniveau vorweisen. Er nutzt Medien als Ausdruck seiner Persönlichkeit und handelt auch dementsprechend. Als Trend-Follower…