Vor Pressevertretern aus dem In- und Ausland wurde das Konzept der IPM 2005 vorgestellt.
Forum Osteuropa statt. „Zielsetzung ist es, eine Plattform zum Dialog für Entscheidungsträger des Internationalen Gartenbaues zu schaffen und den Warenaustausch zu fördern“, so Egon Galinnis, Geschäftsführer der Messe Essen GmbH, auf einer Fachpressekonferenz im Oktober. Eingeladen sind Vertreter von Unternehmen, Verbänden, Organisationen und Ministerien aus den neuen osteuropäischen EU-Mitgliedsstaaten und Russland.
Es ist aber auch die generelle Entwicklung der IPM, die den Verantwortlichen der Messe Essen Freude bereitet: „Wir machen positive Stimmung und werden mit der IPM 2005 die Konjunktur ankurbeln können“, frohlockte Egon Gallinis weiter. Über 100 Aussteller seien zur IPM 2005 neu dabei und der Auslandsanteil ist auf über 50 Prozent gestiegen (2004: 46 Prozent). Schaut man auf die Sortimente, so ist der Zuwachs bei den Ausstellern von lebendem Grün zu sehen, während die Technik unterm Strich stabil bleibt, jedoch mit neuen Ausstellern für zum Beispiel Solaranlagen für Gewächshäuser.
Pflanzen stehen traditionell im Mittelpunkt der IPM. Dieser Bereich umfasst jedoch auch die zahlreichen Anbieter von Pflanzgefäßen.
Doch man hat es bereits im letzten Jahr gesehen: Die IPM könnte – nicht zuletzt durch das „Kölner Vakuum“ – stärker expandieren, wäre der Platz für neue Aussteller bzw. größere Stände bestehender Aussteller vorhanden. Dies jedoch ist platzmäßig am Standort in Essen nicht mehr möglich. Einzig durch die Fertigstellung des zweiten Bauabschnitts…