Dem rückläufigen Trend bei den Ausstellerzahlen versucht der Veranstalter unter anderem dadurch entgegenzusteuern, indem die Messe noch besucherfreundlicher gestaltet und die Hallenstruktur weiter optimiert wird. Der wichtigste Schritt ist die Zusammenführung der Haustextilien: Der Hochwertbereich Dreamland zieht von den Hallen 1.1 und 1.2 in die Hallen 9.2 und 9.1. So wird die gewünschte räumliche Nähe der Produktbereiche „sleep & dream“, „fresh & splash“ und „kitchen & culture“ realisiert.
Ausgebaut wird das Angebot rund um Teppiche und Bodenbeläge (bisher in den Hallen 3.0 und 3.1). Ziel ist es, einen Hochwertbereich speziell bei Teppichböden sowie abgepassten Teppichen zu schaffen. Die Hallen 3.0, 3.1, 4.0, 4.1 sowie 6.1 werden durch den Angebotsbereich „deco & style“ belegt. Die Hersteller mit dem Schwerpunkt Dekorationsstoffe verbleiben in der Halle 4.1, die Hersteller mit dem Schwerpunkt auf Gardinen belegen die Hallen 3.0 und 4.0. Die Halle 5.1 gehört voll und ganz dem Angebotsbereich „wall & decor“, einer der für die Baumärkte interessantesten Bereiche, und deckt das gesamte Spektrum rund um Tapeten und -zubehör ab (bisher Halle 5.0 und 5.1). Der Heimtechnik-Bereich von „service & technology“ ist in der Halle 4.0 im Saal Europa zu finden. „Mit diesen Veränderungen“, so Ulrike Wechsung, Objektleiterin Heimtextil, Messe Frankfurt GmbH, „wollen wir eine größtmögliche Transparenz für unsere Besucher erreichen.“ Weiterhin neu ist, dass die Heimtextil zukünftig das Produktangebot rund ums Bett besonders heraushebt.
Weiterführen wird die Heimtextil ihre Initiative „Heimtextil against Copying“, kurz HAC genannt. Mit diesem Service können sich die Aussteller gegen Produktpiraten schützen. Zum einen steht ihnen die Anwaltskanzlei Boehmert…