Viel los auf der ISH und dennoch im Endeffekt weniger Besucher.
Dr. Michael Peters, Geschäftsführer der Messe Frankfurt: „Gerade in der Krise zeigt sich die Kraft einer echten Leitmesse. Die ISH 2003 war für die Branche wie ein Fels in der Brandung. Erfreulich ist für uns die Bedeutung der Messe für die weltweite Branche; die hohe Internationalität bei Ausstellern und Besuchern ist unsere Stärke in Frankfurt. Die ISH hat das richtige Konzept.“
Die ISH 2003 mache deutlich, so Peters weiter, wo Wachstumsmärkte für die Branche liegen: Es kamen mehr Besucher aus Osteuropa wie beispielsweise aus Russland, der Slowakischen Republik, Lettland, Serbien/Montenegro, Bulgarien oder der Türkei. Aber auch aus westeuropäischen Ländern wie Spanien, Großbritannien, Österreich und Skandinavien stiegen die Besucherzahlen signifikant an. Aus Übersee reisten mehr Fachbesucher aus Südostasien und Südamerika nach Frankfurt. Die Besuche aus den USA waren entgegen des Trends der ersten beiden Messetage leicht rückläufig. Nach Deutschland sind die zehn stärksten Besuchernationen Italien, die Niederlande, Frankreich und Belgien mit Luxemburg sowie Großbritannien, Schweiz mit Liechtenstein, Österreich, die Tschechische Republik, Schweden und Polen.
Einkäufer vor Ort
Dem an der Vertriebslinie DIY interessierten Besuche zeigte sich auf der Messe ein sehr heterogenes Bild. Teilweise waren Firmen vor Ort, die tatsächlich ihr komplettes Sortiment präsentierten und damit auch für Einkäufer der Baumarktgruppen interessant waren. Teilweise hatten Firmen, die durchaus in Baumärkten zu finden sind…