Schon die Fassade soll Größe zeigen.
Als einer der ersten nutzte der hessische Unternehmer Hans-Jürgen Backes, der in Pohlheim und Heuchelheim Wohnen & Sparen-Fachmärkte betreibt, das neue Konzept, übernahm einen vakanten Frick-Standort in Wetzlar und richtete ihn als Mäx-Kompaktfachmarkt ein. Einen anderen Weg ging die Familie Markowitz in Bad Segeberg. Im September 2002 wandelte man den bestehenden Wohnen & Sparen-Fachmarkt unter Mithilfe der Decor-Union-Berater in Mäx um. Und das, obwohl Wohnen & Sparen durchaus recht gut lief.
Der gemeinsame Eingang bei Mäx in Witten mit Möbel Boss.
Auch die Unternehmerfamilie Mollen, die in Castrop-Rauxel, Essen und Recklinghausen Wohnen & Sparen-Fachmärkte führt, errichtete einen Mäx-Standort in Witten mit großer Fläche (2.000 m²). Von der preisaktiven Ausprägung verspricht sich Geschäftsführer Thomas Mollen an diesem Standort gute Chancen. Angeboten wird das komplette Mäx-Sortiment. In den meisten Mäx-Standorten wird ein Vollsortiment angeboten: Es reicht von Bodenbelägen (elastisch-textil-hart), Stoffen/ Gardinen, Betten/Haustextilien und Sichtschutz/Beschattung über abgepasste Teppiche (geknüpft-gewebt-getuftet) bis zu Tapeten, Farben und Zubehör. Damit entspricht der Mäx-Markt in Bezug auf Sortiment, Strukturierung und Präsentation weitgehend der Vorgabe des Konzeptes. Die Bereiche Bodenbeläge, Gardinen/Stoffe, Bettwaren und Haustextilien sind dabei besonders breit und tief gestaffelt.
Dispersionsfarbenpaletten von Mäx in Witten.
Mit dem Standort in Witten nutzt Mollen Räume des marktstarken Möbelanbieters Möbel-Boss und schafft aufgrund der räumlichen Nähe wechselseitige Kundenfrequenz. In Übereinstimmung mit den Vorgaben des Weißbuchs wurde auch die weithin sichtbare Fassade gestaltet.