• Marketing• Messen und Ausstellungen• Öffentlichkeitsarbeit sowie• Grundsatzfragen aus Recht und Technik
zu wahren und zu fördern sowie ihre Mitglieder in diesen marktbezogenen Fragen zu beraten und zu unterstützen.“
Dabei gab es Vorläufervereinigungen. 1967 war der „Arbeitskreis vorverpackte Kleineisenwaren“ auf Initiative des Fachverbandes Deutscher Eisenwarenhändler (FDE) und des Fachverbandes Metallwarenindustrie (FMI) gegründet worden. Ihm ist es u.a. zu verdanken, dass die bekannte Lochplattenwand, die in keinem Bau- und Heimwerkermarkt fehlen darf, ein geschlossenes Bild bietet und kein Nebeneinander nicht harmonierender Formate existiert.
Zunehmende Konzentrationsprozesse auf Seite des Handels (1974 war der Bundesverband Deutscher Heimwerker- und Baumärkte – BHB – gegründet worden) führten zur Gründung von Bau + Diy, weiß auch Karl-Heinz Knoke, Geschäftsführer des Herstellerverbandes: „Wir mussten gewissermaßen einen Interessenausgleich auf der Herstellerseite herbeiführen.“ Damals zählte diy am Jahresende bereits 928 Bau- und Heimwerkermärkte, binnen Jahresfrist hatte sich deren Zahl um neun Prozent (!) erhöht.
Ende 2001 gab es in Deutschland 4.132 DIY-Märkte, mehr als vier Mal so viel wie 20 Jahre zuvor. Und die Mitgliederzahl bei Bau + Diy hat sich auf 127 erhöht. Dabei fahre man, so Knoke, eine vorsichtige Mitgliederakquisition: „Wer zu uns will, der klopft bei uns an.“ Manche Anforderungen sind in den letzten beiden Jahren wie Vertragsanalysen, Verfolgung und Umsetzung branchenrelevanter Gesetzgebungsmaßnahmen (Währungsumstellung, Verbrauchsgüter-Kaufrichtlinie, Verpackungsverordnung) und Sonderveranstaltungen…