Im Einzelhandel mit Nahrungsmitteln, Getränken und Tabakwaren wurde nominal 0,4 % mehr, real dagegen 1,4 % weniger als im April 2001 abgesetzt; die Lebensmittelgeschäfte mit einem breiten Sortiment (Supermärkte, SB-Warenhäuser sowie Verbrauchermärkte) schnitten dabei deutlich besser ab (nominal + 0,6 %, real - 1,1 %) als der Facheinzelhandel mit Nahrungsmitteln - dazu gehören u.a. die Delikatessgeschäfte - (nominal - 3,5 %, real - 5,1 %).
Im Einzelhandel mit Nicht-Nahrungsmitteln - dazu gehört der Einzelhandel mit Gebrauchs- und Verbrauchsgütern - wurde sowohl nominal (- 1,6 %) als auch real (- 2,3 %) das Ergebnis des Vorjahresmonats nicht erreicht. Zwei Branchen erzielten sowohl nominal als auch real höhere Umsätze als im April 2001, nämlich der Versandhandel (nominal + 9,7 %, real + 8,5 %) und der Facheinzelhandel mit kosmetischen, pharmazeutischen und medizinischen Produkten sowie die Apotheken (nominal + 5,2 %, real + 5,0 %).
Hausrat, Bau- und Heimwerkerbedarf real minus vier Prozent
Nominal und real unter den Ergebnissen des Vorjahresmonats blieben der Facheinzelhandel mit Hausrat, Bau- und Heimwerkerbedarf (nominal - 2,9 %, real - 4,0 %), der Facheinzelhandel mit Textilien, Bekleidung und Schuhen (nominal - 3,8 %, real - 4,9 %), der sonstige Facheinzelhandel (z.B. Bücher, Zeitschriften, Schmuck, Sportartikel) (nominal - 6,7 %, real - 7,8 %) und der sonstige Einzelhandel mit Waren verschiedener Art, zu dem die Waren- und Kaufhäuser gehören (nominal - 7,7 %, real - 8,7 %).