Im Einzelhandel mit Nahrungsmitteln, Getränken und Tabakwaren wurde nominal 1,0 Prozent mehr, real dagegen 1,5 Prozent weniger als im März 2001 abgesetzt; die Lebensmittelgeschäfte mit einem breiten Sortiment (Supermärkte, SB-Warenhäuser sowie Verbrauchermärkte) schnitten dabei besser ab (nominal + 1,3 Prozent, real - 1,3 Prozent) als der Facheinzelhandel mit Nahrungsmitteln - dazu gehören u.a. die Delikatessgeschäfte - (nominal - 2,2 Prozent, real - 4,3 Prozent).
Im Einzelhandel mit Nicht-Nahrungsmitteln - dazu gehört der Einzelhandel mit Gebrauchs- und Verbrauchsgütern - wurde sowohl nominal ( - 6,2 Prozent) als auch real (- 6,6 Prozent) das Ergebnis des Vorjahresmonats deutlich unterschritten. In den dazugehörigen Branchen gingen die Umsätze wie folgt zurück: Im Facheinzelhandel mit kosmetischen, pharmazeutischen und medizinischen Produkten sowie in den Apotheken (nominal - 0,4 Prozent, real - 0,7 Prozent), im sonstigen Einzelhandel mit Waren verschiedener Art, zu dem die Waren- und Kaufhäuser gehören (nominal - 1,4 Prozent, real - 2,8 Prozent), im Facheinzelhandel mit Textilien, Bekleidung und Schuhen (nominal - 2,7 Prozent, real - 3,8 Prozent), im sonstigen Facheinzelhandel (z.B. Bücher, Zeitschriften, Schmuck, Sportartikel) (nominal - 6,2 Prozent, real - 7,6 Prozent), im Versandhandel (nominal - 8,3 Prozent , real - 9,4 Prozent) und im Facheinzelhandel mit Hausrat, Bau- und Heimwerkerbedarf (nominal - 11,1 Prozent, real - 11,9 Prozent).