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Werkzeugindustrie: "Sommerloch" dauerte unerwartet lang

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diy ist die abonnentenstärkste Fachzeitschrift für Bau- und Heimwerkermärkte, Fachmärkte mit Do-it-yourself-Bedarf sowie Gartencenter und Gartenabteilungen. Neben den einzelnen Neueröffnungen in der DIY-Handelslandschaft, befaßt sich diy auch mit Warenpräsentation, Ladenbau und Marketing. Das gesamte DIY-Archiv von 1991 bis heute umfaßt Beiträge aus den folgenden Sortimentsbereichen: Holz, Baumaterial, Sanitär und Heizung, Werkzeuge und Eisenwaren, Raumausstattung und Dekoration, Elektro, Garten, Selbstbaumöbel, Auto und Zweirad sowie Basteln und Freizeit . DIYonline ist ein Internetdienst des Dähne Verlags. Allgemeine Informationen des Verlages finden Sie unter http://www.daehne.de . Das diy-Textarchiv ist eine Internetanwendung des Internet-Service-Partners DeDeNet Internet- und Multimedia-Entwicklungen GmbH, Ettlingen. © Copyright 1998, Dähne Verlag, Ettlingen.     HANDEL Werkzeugindustrie “Sommerloch" dauerte unerwartet lang Ein deutliches Abflachen der Konjunkturkurve beunruhigt die deutsche Werkzeugindustrie schon seit einem Jahr Die deutsche Werkzeugindustrie wertet den wirtschaftlichen Verlauf im Vorfeld der DIY'TEC für die ersten neun Monaten 1995 insgesamt positiv. Dennoch zeichnet sich in der Beurteilung der wirtschaftlichen Situation von Januar bis Oktober 1995 allerdings ein deutlich negatives Gefälle ab. Vergab in den ersten drei Monaten rund ein Drittel der Werkzeughersteller die Note “günstig", waren es Anfang November nur noch 3 Prozent. Das Prädikat “unbefriedigend" erteilten zu Jahresbeginn 1995 lediglich 5 Prozent der Firmen, Anfang November betrug der Anteil dagegen 25 Prozent. Diese Meldungen weisen auf eine spürbare Abflachung der Konjunkturkurve in der Werkzeugindustrie hin. Im ersten Quartal 1995 konnten bei den Auftragseingängen aus dem Inland wie aus dem Ausland bemerkenswert gute Zuwächse erzielt werden, wobei sich im Inland die Aufstockung der Lagerbestände beim Handel positiv auswirkte. Das zweite Quartal zeigt aber bereits eine Verlangsamung des Wachstums, worauf die Ferienzeit im April sicherlich einen nicht unerheblichen Einfluß hatte. In diesem Zeitraum haben vor allem die Bestelleingänge aus dem außereuropäischen Ausland spürbar nachgelassen. Das “Sommerloch" prägte vor allem den August und dauerte nach Angaben aus den Unternehmen länger als üblich. Der September, in dem lediglich das Vorjahresniveau gehalten werden konnte, brachte keinen adäquaten Ausgleich. Dieser Trend…
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