diy ist die abonnentenstärkste Fachzeitschrift für Bau- und Heimwerkermärkte, Fachmärkte mit Do-it-yourself-Bedarf sowie Gartencenter und Gartenabteilungen. Neben den einzelnen Neueröffnungen in der DIY-Handelslandschaft, befaßt sich diy auch mit Warenpräsentation, Ladenbau und Marketing. Das gesamte DIY-Archiv von 1991 bis heute umfaßt Beiträge aus den folgenden Sortimentsbereichen: Holz, Baumaterial, Sanitär und Heizung, Werkzeuge und Eisenwaren, Raumausstattung und Dekoration, Elektro, Garten, Selbstbaumöbel, Auto und Zweirad sowie Basteln und Freizeit . DIYonline ist ein Internetdienst des Dähne Verlags. Allgemeine Informationen des Verlages finden Sie unter http://www.daehne.de . Das diy-Textarchiv ist eine Internetanwendung des Internet-Service-Partners DeDeNet Internet- und Multimedia-Entwicklungen GmbH, Ettlingen. © Copyright 1998, Dähne Verlag, Ettlingen. HANDEL Hornbach und die strategischen Allianzen Zwei Sensationen verkündete Otmar Hornbach anläßlich der Bilanz-Pressekonferenz der Hornbach AG, wobei die Mitteilung, in Kürze neben der Holding auch die Baumarkt-Tochter an die Börse zu bringen, sicherlich die kleinere war. Spekulationen in Gang setzte eher die Ankündigung, zukünftig strategische Partnerschaften" eingehen zu wollen. Als Rauchzeichen" bewerten deutsche Baumarkt-Mitbewerber Otmar Hornbachs Ankündigung: Vielleicht wollen die testen, was ihnen geboten wird", kommentierte ein Baumarkt-Geschäftsführer. Bei den Überlegungen, wer für solche Allianzen infrage käme, fällt stets der Name Castorama: Der französische Marktführer startete im März diesen Jahres einen ersten Baumarkt in Castrop-Rauxel, mit dessen bisherigen Geschäftsergebnissen die Castorama-Manager kaum zufrieden sein können. Da Deutschland jedoch ein wichtiger Brückenkopf" für die offensichtlich geplante Expansion Castoramas in Osteuropa ist, könnten Christian Dubois' Manager gut einen in Deutschland erfolgreichen strategischen Partner gebrauchen. Konzeptionell passen Castorama und Hornbach gut zusammen. Vorstandschef Otmar Hornbach selbst ließ offen, an welchen potentiellen Partner gedacht sei, betonte jedoch, es werde sich um europäische Baumarkt-Unternehmen handeln, die keine Konkurrenten seien. Im übrigen könne er sich eine gegenseitige Beteiligung vorstellen. Bei einem Familienunternehmen stellt sich natürlich stets die Frage der Nachfolge, in diesem Fall bezogen auf die operative Führung. Die Spekulationen in der…