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Eine Karte macht Karriere

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diy ist die abonnentenstärkste Fachzeitschrift für Bau- und Heimwerkermärkte, Fachmärkte mit Do-it-yourself-Bedarf sowie Gartencenter und Gartenabteilungen. Neben den einzelnen Neueröffnungen in der DIY-Handelslandschaft, befaßt sich diy auch mit Warenpräsentation, Ladenbau und Marketing. Das gesamte DIY-Archiv von 1991 bis heute umfaßt Beiträge aus den folgenden Sortimentsbereichen: Holz, Baumaterial, Sanitär und Heizung, Werkzeuge und Eisenwaren, Raumausstattung und Dekoration, Elektro, Garten, Selbstbaumöbel, Auto und Zweirad sowie Basteln und Freizeit . DIYonline ist ein Internetdienst des Dähne Verlags. Allgemeine Informationen des Verlages finden Sie unter http://www.daehne.de . Das diy-Textarchiv ist eine Internetanwendung des Internet-Service-Partners DeDeNet Internet- und Multimedia-Entwicklungen GmbH, Ettlingen. © Copyright 1998, Dähne Verlag, Ettlingen.     MARKETING Eine Karte macht Karriere Im Jahr 1983 öffneten die ersten Karten-Telefonhäuschen versuchsweise ihre Türen. Heute sind es bereits weit mehr als 30.000 im gesamten Bundesgebiet. Die Vorteile der Telefonkarte liegen auf der Hand: Kein langes Suchen nach Kleingeld, kein Wechseln, kein lästiges Nachwerfen. Außerdem haben sich die Plastikkarten mit Mikrochip längst zu einem Renner auf dem Sammelmarkt gemausert. Einzelstücke werden schon bis zu 10.000 Mark gehandelt. Hergestellt aus PVC, einfarbig oder bunt bedruckt und mit einem winzigen Mikrochip versehen, sind die poppigen Plastikkarten auch als Werbeträger nicht mehr wegzudenken. Mit 20, 40 oder 200 Gebühreneinheiten bestückt, werden die Telefonkarten von Unternehmen als Kunden- oder Visitenkarten verschenkt oder verlost. Die Deutsche Postreklame GmbH gestaltet sie nach den Wünschen der Kunden. Mindestauflage: 200 Stück. Wer alle und jeden ansprechen will, der kann dies mit Werbung auf der Schalterkarte ganz direkt. Die Telefonkarte gibt es am Postschalter. Die Kundenkarte wird nur für den eigenen Bedarf hergestellt. Auf der Beliebtheitsskala für Kontaktgeschenke rangiert die Kundenkarte ganz oben. Die Post hat festgestellt, daß 49 Prozent der Kartenverwender ein gehobenes Einkommen beziehen und zwei Drittel der Kartenfreaks unter 40 Jahre alt sind. Was aber noch wichtiger ist, als die Nutzung dieses attraktiven Geschenks ist der Zweitnutzen der Telefonkarten. Nach Expertenmeinung handelt es sich hier um das erfolgreichste Sammelgebiet der 90er Jahre. Die Wertsteigerungen sind enorm…
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