Sparmaßnahmen im Unternehmen

Umsatz von Akzo Nobel schrumpft

Der Farbenhersteller hat interne Maßnahmen zur Effizienzsteigerungen vorgenommen. (Quelle: Akzo Nobel/Dulux)
Der Farbenhersteller hat interne Maßnahmen zur Effizienzsteigerungen vorgenommen. 
24.04.2025

Der Umsatz des Farbenherstellers Akzo Nobel ist im ersten Quartal des laufenden Jahres im Vergleich zum Vorjahresquartal um 1 Prozent von 2,640 Mrd. auf 2,613 Mrd. Euro zurückgegangen. Höhere Preise und intensive Maßnahmen zur Kostensenkung im Unternehmen hätten die geringeren Absatzmengen und die Auswirkungen der Inflation kompensiert, heißt es aus der Firmenzentrale, die sich trotzdem optimistisch zeigt. So hätten die Maßnahmen des Anbieters zur Effizienzsteigerung sogar noch vor dem Zeitplan gelegen.

„Das vergangene Quartal hat unsere Erwartungen übertroffen“, berichtet Akzo-Nobel-CEO Greg Poux-Guillaume und bezieht sich damit auf eine positive Preisentwicklung und die erzielten Kostensenkungen. „Unsere Effizienzmaßnahmen zahlen sich aus und ermöglichen es uns, die schwierigen Marktbedingungen und die anhaltende Inflation abzufedern“, unterstreicht er und ergänzt: „Wir haben noch viel vor. Wir werden weiter daran arbeiten, unser Geschäftsmodell, unsere Organisation und unsere Marke zu straffen.“

Während die US-Zölle makroökonomische Unsicherheiten angeheizt hätten, betont Poux-Guillaume, setze Akzo Nobel auf die strategischen Prinzipien „Local-for-Local“ und „De-Risking“ und sichere die Beschaffung damit vor direkten Auswirkungen auf Kosten und Lieferfähigkeit ab. „Wir gehen jedoch davon aus, dass wir indirekt von einer zurückhaltenden Kundennachfrage betroffen sein werden, da sich das Wirtschaftswachstum in einer Zeit, in der sich der globale Handel neu ausrichtet, verlangsamt. Umso mehr konzentrieren wir uns auf unsere Maßnahmen zur Selbsthilfe, um unsere Ziele für das Gesamtjahr zu erreichen und eine starke Marke aufzubauen.“

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