Die Kundinnen und Kunden des Schweizer Online-Shops Galaxus zahlen weniger häufig einen freiwilligen Klimaschutzbeitrag als vor drei Jahren. In Deutschland ist der Anteil an Bestellungen mit Klimabeitrag von 8 Prozent im Jahr 2022 auf zwischenzeitlich 4,25 Prozent gesunken. Ende 2024 und Anfang 2025 haben aber wieder mehr Deutsche bei ihrer Galaxus-Bestellung freiwillig für die CO₂-Kompensation gezahlt; aktuell liegt der Anteil bei 4,8 Prozent.
Die Schweizer Kunden von Galaxus haben 2022 noch bei knapp 12 Prozent aller Bestellungen das Häkchen für den freiwilligen CO₂-Beitrag gesetzt. Doch seither ist der Anteil an Bestellungen mit Klimabeitrag kontinuierlich gesunken. Aktuell liegt er bei 10 Prozent der Einkäufe.
In den Stadtstaaten Hamburg, Berlin und Bremen lassen sich die Bewohnerinnen und Bewohner ihre Bestellungen, zum Wohle der Umwelt, etwas mehr kosten. In Thüringen, Sachsen-Anhalt, Mecklenburg und im Saarland hat der Klimabeitrag geringere Priorität.
Kleider machen Leute klimabewusster
Besonders motiviert, einen freiwilligen Klimabeitrag zu leisten, sind die Kundinnen und Kunden bei (Sport-)Kleidung und Spielzeug. Am wenigsten Geld zum Wohle der Umwelt gibt es bei Bestellungen von Fahrzeugbedarf und IT-Produkten.
Das bewirkten die Klimabeiträge 2024
Jede Bestellung im Online-Shop hinterlässt einen CO₂-Fußabdruck. Dieser beginnt bei der Rohstoffgewinnung sowie der Herstellung des Produkts und endet bei der Lieferung der Einkäufe. Durch die bei Galaxus in der Schweiz und in Deutschland im Jahr 2024 investierten Klimabeiträge wurden nach Angaben des Unternehmens mehr als 96.000 Tonnen CO₂ reduziert oder deren Ausstoß verhindert. Das entspricht rund 375.000 Autofahrten mit einem Pkw von Zürich nach Hamburg und zurück.